Insekten sind höchstintelligent! Besonders die Fliegen. Da kommt kein Politiker mit . . .
Hier habe ich einer beigebracht, wie man die Belichtung einstellt. Zeitautomatik mit Blende 8 ist für sie kein Problem mehr! Natürlich ist das Drehen des Einstellrades - selbst unter Zuhilfenahme des Rüssels, wie hier auf dem Bild -etwas mühsam. Deshalb sind Fliegen unter einer Größe von 1 cm - unabhängig vom IQ - nicht geeignet. Dies kommt auch unserer Altersweitsichtigkeit zugute. Denn wer möchte schon gern die mit viel Geduld und Zeitaufwand abgerichtete Fliege wegen unkonzentrierten Fummelns und Übersehens derselben beim Bedienen der Kamera durch einen Unfall verlieren, indem sie z.B. zwischen Daumen und Einstellrad gerät - darf gar nicht dran denken, wie man den Apparat wieder einigermaßen sauber kriegt ... A propos: Der Dreck auf der Oberseite des Rädchens ist wohl noch vom Schlammwasser nach dem (für die Kamera!) lebensgefährlichen Sturz in den Teich übrig - wieder ein Beispiel dafür, wie uns die Fotografiererei im Nachhinein lehrt, auch Kleinigkeiten zu sehen, die man vorher nie beachtet hat!
21.6.2012
KarinS. 22/06/2012 15:08
ich schmeiß mich weg, genial, thomas :-)))lgk
Dieter Fürrutter 22/06/2012 14:19
:-), Thomas,
deine Beschreibung ist köstlich.
Gratulation.
SG
Rainer und Antje 22/06/2012 7:42
Mit Deinem letzten Satz hast du recht. Die winzigen Lebewesen entdecke ich auch erst, seitdem ich die Makrofotografie betreibe.Deine abgerichtete Fliege ist Dir sicher eine große Hilfe und Deine Kamera hart im Nehmen, wenn sie ein Teichbad überlebt hat.
L.G. Antje
pet.zi 22/06/2012 4:19
witzig:-)LGpetraFoto-Nomade 22/06/2012 4:15
Ach ja ... !!Herzerfrischend, wie immer von Dir.
Solch einen Beitrag am frühesten Morgen vor einer großen Tour schaue ich mir gern an.
Danke für's Wach-machen.
~
LG von Foto-Nomade.