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anne47


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irgendwo hier

auf dem jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs, liegt er begraben:
http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Tor1_pers/ehrengraeber/schnitzler.htm

Arthur Schnitzler
* 15. Mai 1862 in Wien, Kaisertum Österreich; † 21. Oktober 1931 in Wien, Republik Österreich
war ein österreichischer Arzt, Erzähler und Dramatiker. Er gilt als Schriftsteller als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne.

1885 bis 1888 arbeitete er als Assistenz- und Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien in der Inneren Medizin und auf dem Gebiet der Psychiatrie und Dermatologie. Danach war er bis 1893 Assistent seines Vaters an der laryngologischen Abteilung der Poliklinik in Wien

Arthur Schnitzler begann früh, als Verfasser literarischer Texte und Gedichte aufzutreten.
Um die Jahrhundertwende war er einer der bedeutendsten Kritiker der österreichisch-ungarischen k.u.k. Gesellschaft und ihrer Entwicklung. Nach der Veröffentlichung von "Leutnant Gustl", worin er den Ehrenkodex des Militärs angriff, wurde ihm am 14. Juni 1901 der Offiziersrang als Oberarzt der Reserve aberkannt.

Danach war er nicht mehr ärztlich, sondern nurmehr als freier Schriftsteller in Wien tätig. Schnitzlers Werke beschäftigen sich häufig mit Themen wie Ehebruch (z. B. im Drama "Reigen"), heimlichen Affären und Frauenhelden ("Anatol", Dramenzyklus).Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte der Literat zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges ging das Interesse an seinen Werken zurück. Dies hing auch damit zusammen, dass er sich als einer von wenigen österreichischen Intellektuellen nicht für die Kriegstreiberei begeistern konnte.

Nicht zufällig war es Schnitzler, der mit seiner Novelle "Leutnant Gustl" (1900) den inneren Monolog in die deutschsprachige Literatur einführte. Mithilfe dieser besonderen Perspektive gelang es ihm, dem Leser einen tieferen, direkteren Einblick in die inneren Konflikte seiner Figuren zu geben. Er führte diese Erzählform auch in "Fräulein Else" fort. Viele seiner Werke sind auch verfilmt worden, z.B. "Spiel im Morgengrauen" mit Fritz Karl in der Hauptrolle des Leutnant Wilhelm Kasda, der sich aufgrund von Spielschulden aus eigener Hand seinem Leben ein Ende setzt.

In dem Roman "Der Weg ins Freie" und im Stück "Professor Bernhardi" befasste sich Schnitzler mit dem in Wien
stark ausgeprägten Antisemitismus.

Arthur Schnitzler starb am 21. Oktober 1931 im Alter von 69 Jahren an einer Hirnblutung. Das Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Alten Israelitischen Abteilung, Tor 1, wird von der Wiener Stadtverwaltung als Ehrengrab geführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schnitzler

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