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Seyfi Karaman


Premium (Basic), Istanbul

Issoria lathonia

Issoria lathonia
der Kleiner Perlmutterfalter
The Queen of Spain fritillary Butterfly
Le Petit nacré
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Ich wünsche allen meinen Freunden ein gesundes und schönes Wochenende
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• Weitere Informationen- https://lepiforum.org/wiki/page/Issoria_lathonia
• Etymologie (Namenserklärung) : „Beiname der Artemis.“ Spuler 1 (1908: 29R)

• Issoria latonya wurde 1758 von „Carl von Linné., 1758 (Systema Naturae)“ unter dem Namen Papilio Nymphalidae Lathonia entdeckt.
• Ort, an dem der Schmetterling erstmals entdeckt wurde: Schweden.

• Weitere Informationen- https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/tagfaltermonitoring/tagfalter-nrw/23356.html
• Weitere Informationen- https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/tagfalter/kleiner-perlmutterfalter/
• Weitere Informationen- https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Perlmuttfalter
• Weitere Informationen- http://www.pyrgus.de/Issoria_lathonia.html

• Herkunft des Namens: Latona (Leto) (Griechische Mythologie) – Tochter der Titanen Kay und Phoebe, Geliebte von Zeus, Mutter von Apollo und Artemis. Das Artepitheton leitet sich von Lathonia, einem Beinamen der Artemis aus der griechischen Mythologie ab.

• Umfassendste Informationen: Sie waren und sind in Mitteleuropa verbreitet, ihre Bestände gehen jedoch mancherorts zurück.
- Weltweite Verbreitung: Die Art ist in Europa verbreitet. Die Gesamtverbreitung reicht von Nordafrika über Europa und Asien bis Indien und zur Mongolei. Es ist ein aktiver Zug Tagfalter, der in warmen Jahren nach Norden bis zum Polarkreis wandern kann. Erwachsene Falter kann man in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Zeit von April bis Oktober beobachten, in warmen Jahren treten sie mitunter sogar bereits im März in Erscheinung.
- Lebensraum: Issoria lathonia lebt in jeder offenen Landschaft, solange Raupenfutter verfügbar ist. Führt eine saisonale vertikale Wanderung zwischen winterharten, immergrünen Sträuchern und kleinen Bäumen der Ebenen und Bergtannen durch, wo sie im Sommer bleibt, um im Herbst in niedrigere Höhe abzusteigen. In den Alpen steigt Issoria lathonia bis 2500m NN, ist hier aber wohl nur in den Südalpen bodenständig.
- Flugdauer: Der Flug wird von Anfang April bis zur ersten Oktoberwoche beobachtet. Issoria lathonia ist mit drei bis vier aufeinanderfolgenden Generationen fast das ganze Jahr über vorhanden. Weibchen legen bis zu 200 Eier einzeln auf den Blättern und an den Seiten von Nahrungspflanzen ab. Die Eier sind relativ klein und hellgelb.
-Nahrungspflanzen der Raupe: Raupen durchlaufen 5 Stadien. Der Larvenzyklus ist sehr kurz. Es kann in allen Larvenstadien und auch in seinen anderen Stadien überwintern. Die Nahrungspflanze der Raupe, Viola-Arten. In Ackergebieten wird meist Viola arvensis befressen, in Magerrasengebieten oft Viola hirta. Violaceae ist eine Familie, die etwa 800 Blütenpflanzenarten umfasst, die in 21 Gattungen eingeteilt sind, und hat ihren Namen von der Gattung Viola in dieser Familie. Sie wächst in der Natur an hellen, aber schattigen und feuchten Standorten.
-Puppen: Das Puppenstadium dauert 6–7 Tage und die Länge der Puppe beträgt 15–18 mm. Der Larvenzyklus ist sehr kurz.
-Beschreibung-Anmerkungen : Es handelt sich um einen einzigartigen Tagfalter, der leicht von anderen Arten zu unterscheiden ist.
-Beschreibung-Anmerkungen : Issoria lathonia ist ein mittelgroßer Tagfalter. Es handelt sich um einen einzigartigen Tagfalter, der leicht von anderen Arten zu unterscheiden ist. Erwachsene sind nicht vorsichtig, wenn sie gestört werden, landen sie ein paar Meter entfernt. Sie haben einen wellenförmigen Zick-Zack-Flug, aber Männchen fliegen oft über Büsche oder schweben einige Minuten lang einen Hang hinauf oder über den Rändern hoher Feldfrüchte, bevor sie umherfliegen und an einen geschützten Ort zurückkehren. Sie haben gelbrote Flügeloberseiten, die ein fast gleichmäßiges Muster aus rundlichen, schwarzen Flecken tragen. Die Flügelunterseiten sind gelbbraun und weisen sehr große, weiße Perlmuttflecken auf. Neben der äußeren Reihe dieser Flecken auf dem Hinterflügel ist eine regelmäßige Reihe sehr kleiner, weißer Flecken zu sehen, die dunkelbraun und weiter außen hellbraun umrandet sind. An den Flügelspitzen der Vorderflügel finden sich ebenfalls, nur kleinere, Perlmuttflecken und ein Ansatz einer ähnlichen braunen Binde mit Punkten wie auf den Hinterflügeln. Männchen und Weibchen sind unterschiedlich. Weibchen haben drei/vier weiße Flecken an der Spitze der oberen Flügel. Diese weißen Flecken fehlen beim Männchen. Männliche und weibliche Tagfalter sind unterschiedlich. Weibchen haben drei bis vier weiße Flecken an der Spitze ihrer oberen Hinterflügel. Bei Männern sind diese weißen Flecken nicht vorhanden. In diesem Fall ist der Schmetterling oben ein männliches Individuum.
-Flügelspannweite:
Männlich ca. 35 - 50 mm,
Weibchen: ca. 50 - 55 mm lang.
-Ähnliche Art:
• Argynnis adippe (Denis & Schiffermüller, 1775)
• Argynnis niobe (Linnaeus, 1758)
• Argynnis aglaja (Linnaeus, 1758)
• Argynnis nerippe (C.Felder ve R.Felder, 1862)
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