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Jagdhunde nicht auf der Jagd - Beagelmeute

Jagdhunde nicht auf der Jagd - Beagelmeute

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Horst Zimmermann


Premium (World), Hannover

Jagdhunde nicht auf der Jagd - Beagelmeute

Die Schleppjagd hinter der Hundemeute ist ein Sport von ganz eigener Faszination. Hunde, Pferde und Reiter sind dabei in enger Partnerschaft aufeinander angewiesen.
Bei der Jagd wird die Meute durch die Equipage geleitet. Die Equipage besteht aus dem Master, ihm zur Seite stehen die Pikeure. Die Equipage haben die Aufgabe, die Hunde zu führen, zusammen zu halten und auf die richtige Fährte zu bringen - bzw. sie davon abzuhalten, falsche Fährten zu benutzen.
Bei der in Deutschland üblichen Schleppjagd wird kein Wild mehr gejagt, sondern die Hunde folgen einer künstlichen Fährte, die durch einen vorausreitenden Reiter gelegt wird. Am Sattel des Schleppenreiters befindet sich ein Kanister, aus dem eine Flüssigkeit auf die Erde tropft. Die Hunde folgen dieser künstlichen Fährte. Die Reiter reiten hinter den Hunden her und überwinden dabei Sprünge und Gräben im Gelände. Am Ziel wird das Halali geblasen. Daraufhin erhalten alle Reiter ihren Waidmanns-Bruch und und die Hundemeute ihre wohlverdiente Belohnung, das „Curée“.

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