Jetty...

Jetty...

...wurde die Landungsbrücke von Einheimischen getauft...
Da der alte Hafen an der Flußmündung des Swakop ständig versandete, wurde beschlossen , das ein hölzerner Landungssteg gebaut wird. Am 25. Oktober 1904 landeten 60 Männer der 2. Eisenbahnbaukompanie mit den Materialien zum Bau in Swakopmund an. Der Bau war durch die starke Atlantikbrandung sehr schwierig, wurde aber fristgerecht zum 25. April 1905 fertig gestellt.
Sie war 275 m lang und 9 m breit.
Die Naturgewalten und der Schiffsbohrwurm (Teredo Navalis) machte viele Reparaturen notwendig. Als im Jahr 1907 der Export von Kupfererz aus der Otavi-Mine begann, wurde der Anleger zu klein und es begann 1912 der Bau des Eisenstegs. Es war ein Joint Venture der Firmen Flander AG, Benroth und Grun & Bilfinger. Die Anlegestelle war auf eine Länge von 640 m geplant und stand auf der Südseite des Holzsteges. Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges erreichte der Bau nur eine Länge von 262 m.
Bis 1983 wurden keine größeren Reparaturen am Anleger gemacht, so das sie als unsicher für den Fußgängergebrauch eingestuft wurde.
Durch Spenden und Sammlungen wurden N$ 300000 aufgebracht und die am stärksten korrodierten "Stahlbeine" mit Beton ummantelt.
Der ehemalige Bürgermeister von Swakopmund, der verstorbene Daniel Kamho, startete den "Save the Jetty Fund" und schließlich wurden die Renovierungen in einem Joint Venture zwischen Kraatz Marine, Walvis Bay Diving & Bicon Engineering im September 2005 durchgeführt.
Die Anlegestelle wurde nach dreizehn Monaten Sperre, am 6. Oktober 2006 durch die Bürgermeisterin Rosina ll Hoabes eröffnet.
Der restliche Teil der Anlegestelle wurde von der Lighthouse-Group renoviert und am 6. August 2010 von Bürgermeisterin Germina Ndapua Shitaleni eröffnet. Am 14. Oktober 2010 das Restaurant eröffnet. Es trägt den Namen "Jetty 1905".

Canon EOS 70D
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Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
50 mm (80 mm KB)