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Johannisfriedhof Nürnberg

Wegen der vielen Rosenbüsche wird er auch Rosenfriedhof genannt.

Foto und Bearbeitung ... Dieter

Hinweis: Bildmitte, ziemlich links neben Wacholder oder Zypresse liegt Albrecht Dürer begraben. Ein paar Reihen weiter vorne Richtung Kirche findet man das Grab von Veit Stoß (sein Engelsgruß hängt in der St. Lorenz Kirche).

Der Johannisfriedhof ist ein weltbekannter Friedhof in Nürnberg mit historischen, künstlerisch mit wertvollen Bronzeepitaphien gestalteten, kulturgeschichtlich bedeutsamen liegenden (genormten) Grabsteinen und Grablegen berühmter Nürnberger aus vier Jahrhunderten. Wegen der vielen Rosenbüsche wird er auch Rosenfriedhof genannt. Auf Grund der historischen Sehenswürdigkeiten ist der Johannisfriedhof ein weltbekanntes Touristenziel im Rahmen eines Friedhofstourismus und eine Station innerhalb der Historischen Meile Nürnbergs. Der Friedhof liegt westlich der Nürnberger Stadtmauer in St. Johannis, die 1825 eingemeindet wurde. Inmitten des Friedhofs steht die aus dem 13. Jahrhundert stammende St.-Johannis-Kirche.
Der ehemalige Friedhof der alten Siedlung Johannis wurde etwa im 10./11. Jahrhundert angelegt. Keimzelle für den späteren Johannisfriedhof war 1234 ein Siechkobel (Aussätzigenhaus) für Leprakranke. Um 1395 wurde dort der Pestfriedhof mit der Stephanuskapelle (die spätere Holzschuherkapelle) geweiht.
In Nürnberg wurden die Verstorbenen im Mittelalter in den Friedhöfen begraben, die die beiden Pfarrkirchen St. Sebald und St. Lorenz umgaben. Während der großen Pestepidemien des ausgehenden Mittelalters untersagte der Rat im Jahre 1518 aber jegliches Begräbnis auf diesen alten Friedhöfen innerhalb der Stadtmauern. Für die Pfarrei St. Lorenz wurde nahe dem Spittlertor der Rochusfriedhof neu angelegt. Die Sebalder Bürger wurden auf dem Johannisfriedhof bestattet, der schon seit dem 13. Jahrhundert bestand. Dort gab es den Leprösenfriedhof hinter der Kirche und seit 1518 auch den Pestfriedhof.
Von der Stadt zum Friedhof führt der Nürnberger Kreuzweg mit sieben Stationen, die 1506-1508 von Adam Kraft geschaffen wurden. Heute sind an dem Kreuzweg nur Kopien dieser Werke aufgestellt. Die Originalstationen befinden sich in Germanischen Nationalmuseum im Nürnberg, die Kreuzigungsgruppe im Heilig-Geist-Spital und die Grablegung in der Holzschuherkapelle.
(Quelle: wikipedia)

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Informazioni

Sezione
Cartelle Johannisfriedhof
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Exif

Fotocamera SLT-A77V
Obiettivo ---
Diaframma 4
Tempo di esposizione 1/8000
Distanza focale 16.0 mm
ISO 400