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Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 - 1872

Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 - 1872

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Albrecht Kühn


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Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 - 1872

Julius Schnorr von Carolsfeld
* 26. März 1794 in Leipzig; † 24. Mai 1872 in Dresden
war ein Maler der deutschen Romantik.
Neben Friedrich Overbeck ist er der bekannteste Maler der Nazarenischen Kunst.
Julius entstammt der Künstlerfamilie Schnorr von Carolsfeld.
Er ist der jüngste Sohn und Schüler des Malers Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld 1764–1841.
Seine Brüder waren ebenfalls Maler,
Ludwig Ferdinand 1788–1853 und Eduard 1790–1819.


Er besuchte die Thomasschule zu Leipzig und begann 1811 ein Studium an der Wiener Kunstakademie. Er schloss sich einem lockeren Kreis von Künstlern um Ferdinand Johann von Olivier an. Diese stehen der nazarenischen Kunst nahe.
Im März 1817 wurde er in den Lukasbund, die künstlerische Vereinigung dieser Bewegung, aufgenommen. Im Sommer dieses Jahres unternahm er mit den Brüdern Ferdinand und Friedrich von Olivier eine Reise ins Salzburger Land, die bestimmend für seine weitere künstlerische Entwicklung als Landschaftsmaler werden sollte.

Im Oktober reiste er mit dem Dichter Wilhelm Müllernach Italien.
Über Venedig und Florenz erreichte er im Januar 1818 schließlich Rom und schließt sich den dort lebenden Nazarenern an. Dort freundete er sich 1826 mit Carl Gottlieb Peschel an.

Das Grab von Julius Schnorr von Carolsfeld befindet sich auf dem Alten Annenfriedhof in der Südvorstadt in Dresden und neben Ihm liegt sein Sohn Ludwig 1836 - 1865.
Er war der Heldentenor von Wagner`s erstem Sänger des Tristan,
der unerwartet an einer Infektionskrankheit verstarb.
Seine Frau verstarb erst 1904 und dieses Medaillon / Ornament schuf Robert Henze.
Die anderen wurden von Adolf Donndorf entworfen,
der hier in Dresden für mich das wundervollste Grab nur 100 m westlich gestaltete,
jetzt aber mit Baustelle neben ...

Commenti 1

  • GBähr seit 1666 25/08/2017 10:24

    Der Verein „DenkMalFort“ lädt am 27. August
    zu einer Führung über den Annenfriedhof an der Chemnitzer Straße ein.
    Ab 15 Uhr erzählen Christian Mögel und Heike Richter Hintergründe zu den hier begrabenen Berühmtheiten,
    wie beispielsweise der Maler Julius Schnorr von Carolsfeld.

    Namal sehen, was da im Kasten versteckt liegt?
    Ansonsten Franziskanerkirche in Meißen, wo die restaurierten Bibel Kartons von Julius Schnorr von Carolsfeld bis Nov. 2017 ausgestellt werden.

    freundlichst
    von der GBG

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Exif

Fotocamera Canon PowerShot A570 IS
Obiettivo Unknown 5-23mm
Diaframma 3.5
Tempo di esposizione 1/100
Distanza focale 9.9 mm
ISO 100