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Kaiserin Elisabeth-Gedächtniskapelle

Mit dem Tod der Kaiserin hatte auch das rote Kreuz seine erste Patronin verloren; ihre Nachfolgerin wurde Erzherzogin Maria Theresia. Durch sie wurde die Idee geboren, eine Gedächtniskapelle zum Herzen Jesu als Zubau zur Kaiserjubiläumskirche zu errichten. Da eine Sammlung ein überdurchschnittliches Ergebnis von 348.348 Kronen ergab, war es möglich, die Kapelle statt mit Freskogemälden mit Mosaikbildern auszuschmücken und die Wandverkleidungen statt in Stuck in Marmor auszuführen.
Die Kapelle ist in romanischen Stil, ähnlich dem Baptisterium San Giovanni in Fonte in Ravenna, erbaut. Die Wölbung im Altarraum ziert ein kolossales Mosaik der heiligen Elisabeth von Thüringen.

Mein Dank geht an Fritz Walzer, welcher den Eintritt und die Erleuchtung der Kapelle ermöglichte.

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