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Kanzlerbungalow Bonn

Kanzlerbungalow Bonn

3.709 9

anne47


Premium (World), Köln

Kanzlerbungalow Bonn

Der Kanzlerbungalow war nicht bei allen Bewohnern beliebt.
Ludwig Erhard gab – noch in seiner Funktion als Wirtschaftsminister – die Residenz als Symbol weltoffener und moderner Gesinnung der Bundesrepublik Deutschland in Auftrag
Der damals amtierende Bundesschatzminister Werner Dollinger übergab am 12. November 1964 den Schlüssel an Ludwig Erhard. In seiner Ansprache bekennt sich dieser zur Architektur des Gebäudes:

„Sie sehen hier das Haus so gebaut […] in der Ausstattung, in der Anordnung, wie es dem Wesen meiner Frau
und mir gemäß ist.

- Kurt Georg Kiesinger fehlte es an Behaglichkeit ......................
-Willy Brandt nutzte den Bungalow nur für repräsentative Zwecke und ließ dort nach einer Intervention des Bundespräsidenten Gustav Heinemann auch Staatsgäste übernachten. Brandt wohnte lieber in Unkel am Rhein
- Helmut Schmidt wohnte acht Jahre dort. Für die private Nutzung zahlten die Bundeskanzler jeweils Miete an den Bund.
- Am längsten bewohnte Helmut Kohl den Kanzlerbungalow: beinahe 17 Jahre von 1982 bis zum 30. September 1999.
- Gerd Schröder bezeichnete den Bungalow als „absurdes Bauwerk – im Sinne einer Wohnung eines Bundeskanzlers“. Diese Kritik bezog sich auf den privat genutzten Teil, der sehr eng und wenig komfortabel ausfiel

https://de.wikipedia.org/wiki/Kanzlerbungalow

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