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Karl Marx Friedhof Highgate Cemetery

Karl Marx Friedhof Highgate Cemetery

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Albrecht Kühn


Free Account, Dresden

Karl Marx Friedhof Highgate Cemetery

* 5. Mai 1818 in Trier
† 14. März 1883 in London

Wir sind nicht die Eigentümer,
nur Nutznießer der Erde
und haben Sie nachfolgenden Generationen
verbessert zu hinterlassen !!!

deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker,
politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung
sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion.
Zusammen mit Friedrich Engels wurde er
zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus
Die theoretischen Grundlagen des nach ihm benannten Marxismus beeinflussen
die Diskurse der Geschichts- und Sozialwissenschaften
hier vor allem der Wirtschafts- und Politikwissenschaft
bis in die Gegenwart

Commenti 9

  • Albrecht Kühn 23/04/2023 15:37

    Der deutsche Philosoph und Vater des Kommunismus Karl Marx
     führte einen strikten Arbeitsplan aus, als er in London im Exil lebte.
    Jeden Tag von 9 - 19 Uhr arbeitete er in einem Raum des British Museum
    an seinem Meisterwerk "Das Kapital".

    Marx litt an einer Lebererkrankung, so dass er oft unter Schmerzen
    seine Aufgaben realisieren musste.
  • kuehn.albrecht 18/02/2023 13:17

    1848 im Februar wird in London anonym das „Kommunistische Manifest“ veröffentlicht. Verfasser Karl Marx und Friedrich Engels.
    genaues Erscheinungsdatum ungeklärt
  • Albrecht Kühn 29/03/2019 17:57

    Greta Thunberg:
    "SKOLSTREJK
             FÖR
    KLIMATET"
  • Albrecht Kühn 18/02/2019 8:29

    Eine Schande im UK
    auf dem Londoner Highgate-Friedhof
    Vier Seiten wurden mit roten Buchstaben beschmiert.
    Erst vor einigen Tagen war der Name des Philosophen
    und Vordenkers des Kommunismus aus einer weißen Marmorplatte entfernt worden.
  • Albrecht Kühn 16/11/2018 14:41

    13. November 2018

    http://www.katholische-akademie-dresden.de/ueber-uns/aktuelles/item/845-selbstwert-staerken-und-im-dialog-bleiben

    Selbstwert stärken und im Dialog bleiben
    Gregor Gysi und Bischof Gerhard Feige diskutierten in Leipzig gegen Hass und Hetze
    Lange Schlangen bildeten sich vor der Propsteikirche in Leipzig, denn die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen hatte zu einem interessanten Diskussionsabend geladen. Auf dem Programm unter dem Motto „Ich hasse nicht zurück“ stand ein Gespräch zwischen dem Linken-Politiker Dr. Gregor Gysi und dem Magdeburger Bischof Dr. Gerhard Feige gegen Hass und Hetze.

    Beide warnten vor 240 Zuhörer*innen gemeinsam davor, andere Menschen zu hassen. "Wer hasst, lehnt einen anderen nicht nur ab, sondern sieht ihn als Übel an und bekämpft ihn. Hass zielt auf Verneinung, Entzweiung und Zerstörung ab", sagte der Bischof Feige in Leipzig. "Persönliche innere Gefühle werden durch aufrührerische Propaganda in einer Gesellschaft gemeingefährlich."

    "Immerhin hasse ich nicht zurück"
    Gysi betonte: "Erziehung zum Hass ist immer falsch." Wenn einem Hass entgegenschlage, müsse man analysieren, warum der andere hasse: "Dann wird man im Urteil schon milder." Mit Blick auf die biblische Bergpredigt Jesu sagte Gysi: "Meine Feinde lieben, das kann ich nicht. Aber immerhin hasse ich nicht zurück." Wer zurückhasse, sei nicht mehr zum Dialog fähig.

    Von den Erfahrungen einer geschlossenen Gesellschaft
    Feige sieht in den Flüchtlingen nicht den ursächlichen Grund für den zunehmend offen zutage tretenden gesellschaftlichen Hass: "Sie waren allenfalls Katalysator für Verunsicherung." Seines Erachtens resultiere die Polarisierung der Gesellschaft aus früheren Prägungen, die nun wieder hochkämen: "Mancher fühlt sich nicht als Subjekt, sondern eben immer als Objekt der Geschichte: erst gelenkt vom großen Bruder Russland, jetzt von Brüssel." Gysi pflichtete bei: "Hass hängt immer damit zusammen, mit der eigenen Situation unzufrieden zu sein. Wer sich zu kurz gekommen fühlt, hasst schneller andere." Das dieses Phänomen des besonders stark in Ostdeutschland verbreitet sei, führte Gysi darauf zurück, dass sich Ostdeutsche als Verlierer der Geschichte verstehen. Sie hatten nicht nur die Sowjets als Besatzer, sondern waren zudem eine geschlossene Gesellschaft, mit wenig internationalen Begegnungen, wurden bei der Einheit Deutschlands nicht gleichgestellt und waren in den frühen 90er Jahren von Massenarbeitslosigkeit betroffen. „Diese erlebten Ängste um die Existenz haben sich ganz tief eingeprägt“, so Gysi.

    Dialoge stärken
    Ein wichtiger Weg aus der Hassspirale herauszukommen sei die Stärkung des Selbstwertes und das Gespräch, denn so Bischof Feige: „Anonym und auf Distanz lässt es sich leichter hassen als von Angesicht zu Angesicht.“

    Mit Blick auf die hohen Wahlergebnisse der AfD rief der frühere Fraktionsvorsitzende der Linken dazu auf, möglichst viele gesellschaftliche Gruppen, Kirchen, Gewerkschaften, Kulturschaffende miteinander ins Gespräch zu bringen, was man gegen Rechtspopulismus tun könne. "Ich möchte den Tag nicht erleben, wo wir uns vorwerfen müssen, da zu wenig zusammengearbeitet zu haben", so Gysi. Politik und Medien rief er in diesem Zusammenhang auf, wieder "mehr aufzuklären und eine verständliche Sprache zu sprechen".

    Hass und Hetze durchdenken
    Seine urchristliche Haltung des „ich hasse nicht zurück“, führt Gysi auf die Bergpredigt zurück, auch wenn es ihm schwerfällt, seine Feinde zu lieben.“ In sehr persönlichen Einblicken erzählt auch der Bischof, dass ihm Wut und Schimpfworte keine unbekannten Gefühle seien, ebenso wie Verbitterung und Ohnmachtsgefühle. Aber Hass kenne er nicht.

    Moderiert wurde der Abend von Frank Richter, dem ehemaligen Leiter der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Der Gesprächsabend setzt die Veranstaltungsreihe „Hass und Hetze“, die das Leipziger Programm der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen im Herbst 2018 prägt, fort. Akademiedirektor Dr. Thomas Arnold: „Gerade die jüngsten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Sachsen und darüber hinaus unterstreichen für uns die Notwendigkeit, Akzente gegen Hass und gesellschaftliche Verrohungstendenzen in der analogen wie in der digitalen Welt zu setzen und nach ihren Ursachen zu fragen. Als katholische Institution stellen wir uns dabei nicht zuletzt der Frage, wie dies aus christlicher Weltverantwortung heraus geschehen soll, sind aber auch stets an einem Dialog mit anderen Institutionen und Nicht-Christen interessiert.“

    Weiterführende Links
    Die Aufzeichnung des live-Streams
    Der Text wurde übernommen vom Bistum Magdeburg


    http://www.katholische-akademie-dresden.de/ueber-uns/aktuelles/item/845-selbstwert-staerken-und-im-dialog-bleiben
  • GBähr seit 1666 08/11/2018 15:03

    Demokratie in Sachsen
    Nur wo bleibt... Bayern ???

    Gregor Gysi und Bischof Feige
    diskutieren in Leipzig
    am Dienstag, 13. November,
    um 19 Uhr in der Propstei St. Trinitatis

    Moderiert wird der Abend von Frank Richter,
    ehemaliger Leiter der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

    Am Dienstag, 13. November, um 19 Uhr kommen in der Leipziger Propstei St. Trinitatis auf Einladung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen Dr. Gregor Gysi MdB und der Magdeburger Bischof Dr. Gerhard Feige ins Gespräch. Es treffen zwei Prominente aufeinander, die aktuelle gesellschaftliche Prozesse beide kritisch beobachten – obwohl ihre Herkunft unterschiedlicher nicht sein könnte.

    In den letzten Interviews betonte Gregor Gysi im Rückblick auf sein Leben: „Was immer auf mich einprasselt: Ich hasse nicht zurück“– eine eigentlich urchristliche Haltung.
    Wie gelingt Gysi eine solche Einstellung, obwohl er nicht an Gott zu glauben scheint? Kann ein solcher – fast unscheinbarer – Satz die politische Kultur unseres Landes verändern?

    Gregor Gysi und Bischof Feige diskutieren, was die Quellen von Friedfertigkeit sein können und welche Bedeutung dabei den Kirchen und dem christlichen Glauben zukommen sollte.
    Wie kann Versöhnung gelingen, wenn aus gesellschaftlichen Gewinnern plötzlich Verlierer geworden sind? Gibt es Möglichkeiten, Konfessions-, Religions- und Weltanschauungsunterschiede zu überwinden,
    um gemeinsam die tiefen Gräben, die unsere Gesellschaft durchziehen, zu verringern?
    Welchen Einfluss hat dabei die je eigene Lebenserfahrung?

    Der Gesprächsabend setzt die Veranstaltungsreihe
    „Hass und Hetze“, die das Leipziger Programm des Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen im Herbst 2018 prägt, fort.
    Akademiedirektor Dr. Thomas Arnold erklärt hierzu: „Gerade die jüngsten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Sachsen unterstreichen für uns die Notwendigkeit, Akzente gegen Hass und gesellschaftliche Verrohungstendenzen in der analogen wie in der digitalen Welt zu setzen und nach ihren Ursachen zu fragen.
  • Albrecht Kühn 19/07/2018 10:17

    komm zurück!
    hier läuft soviel schief,
    wir werden ständig negativ manipuliert !!!!!!
    in London,
    in Dresden,
    und besonders in München...

    über den Erdtellerrand schaue ich garnicht heraus

    freundlichst
    von Dresden nach London.
  • Corinna Lichtenberg 05/05/2018 23:42

    Schön, dass du daran erinnerst. Er war ein großer Philosoph und hatte keine Schuld daran, dass seine Ideen oft verfälscht wurden.
    Viele Grüße Corinna
  • GBähr seit 1666 05/05/2018 8:27

    Zum 200. Geburtstag von Karl Marx
    Produktion: BBC 2018 / MDR 2018


    Karl Marx (1818-1883) hat zwei Gräber, das erste war eine kostengünstige Grabstätte auf Londons Highgates East Cemetery, neben seiner Frau Jenny von Westphalen.
    Als jedoch ein Gedenkmarsch zum Grab ein Jahr später verboten werden musste, und sich unzählige Verehrer und Neugierige markante Pfade zu dieser Grabstätte immer tiefer ins Gelände trampelten und der Besucherstrom der Touristen und Pilger nicht ab-, eher zunahm, beauftragte die Kommunistische Partei Großbritanniens - sieben Jahrzehnte später - die Umbettung der sterblichen Reste Karl Marx', seiner Ehefrau, der Enkel und der Haushälterin, die ebenfalls bei ihm im Grabe lag, an einen besseren Ort - wenige Meter weiter.

    Am 14. März 1956 wurde dann der berühmte Grabstein mit der Marx-Büste von Laurence Bradshaw enthüllt. Bradshaw schrieb damals: "Ich spürte einige der Gefühle, die die Architekten des alten Ägypten bei der Errichtung eines Denkmals gefühlt haben müssen. Sie mussten auf Sand, und wir mussten auf Ton und Kies, zwei ziemlich tückischen Substanzen bauen. Auch als eine Person, die für einige unruhige Zeit in der sozialistischen Bewegung beteiligt war, ahnte ich, dass es einige Angriffe auf dieses Grab geben würde."

    Die BBC-Reporter Alan Dein und Mark Burman verfolgen den eigentümlichen Weg, der Marx schließlich zur Bronze-Ikone machte, dazu reisten Sie von London nach Chemnitz, alias Karl Marx Stadt auf das Gebiet der ehemaligen DDR. Dort starrt seit 1971 ein sieben Meter hoher Marx-Kopf in die Stadt, fast 40 Tonnen schwer, vom Bildhauer Lew Kerbel einst als Symbol deutsch-sowjetischer Brüderschaft geschaffen - heute ein Touristenmagnet und Quelle unerwarteter Geschichten.