Keine Oper

Keine Oper

Nabucco, der Anglo Araber, Vater des Fohlens auf dem nächsten Foto hier

Mir hat vor allem der Charakter dieses Hengstes gefallen, als ich ihn mir letztes Jahr angesehen habe. Da war er gerade zur Ausbildung bei einem Springreiter im Harz. Dazu würde ich gern hier etwas sagen, weil ich weiß, dass hier viele Pferdefreunde mit Herz unterwegs sind in der fc:

Mein Plädoyer für die Pferde heißt: Sagt, wenn Ihr was seht, was Ihr als falsch empfindet und sprecht die Reiter, Züchter oder Pferdebesitzer freundlich drauf an! Auch, wenn Euch gesagt wird, Ihr seid für so eine Stellungnahme fachlich nicht gut genug! Jeder kann sehen, wenn was in die falsche Richtung läuft, wenn die Harmonie nicht stimmt! Das sieht auch ein Laie. Also: rührt Euch. Setzt Euch dafür ein, dass junge Pferde nicht das erleben müssen, was gerade so abgeht im Sport, bei der Aufzucht und Haltung dieser wunderbaren Tiere!

Bemühungen, die Reitlehren der FN wieder auf einen besseren Weg zu bringen, können nur fruchten, wenn wir alle uns dafür stark machen! Ich möchte an Euch den Aufruf richten, aus einer kritischen Distanz heraus zu handeln und Euch zu äußern. Helfen soll Euch ein Zitat meines über die Maßen verehrten Rittmeisters:

Jedes Pferd kann Prüfungen bis zur Klasse L gehen, wenn es eine ordentliche Grundausbildung in Dressur, Springen und Gelände hatte.

Ob ein Pferd für mehr geeignet ist, zeigt sich erst dann, und es kann nur die volle Leistung bringen, wenn Exterieur und Interieur stimmen! So sagte der Bundestrainer a. D. der Vielseitigkeitsreiter immer gern:
70 % der Leistung in unserem Sport macht die Pferdepsyche aus!
(Martin Plewa)