Kieselschwamm Plinthosella Squamosa
Wer an den Stränden der Ostsee nach Klappersteinen sucht und diese runden Kugeln aus Feuerstein findet, wird sie wie wild am Ohr schütteln, in der Hoffnung einen Klapperstein gefunden zu haben - leider wird man all zu oft entäuscht.
Manchmal hilft es sie gegen einen anderen Stein zu klopfen, um dem kleinen Schwamm den letzten Halt zu nehmen damit er sich löst.
Wer jedoch mit Ungeduld den Stein wild auf einen anderen knallt, um dieses wundersame Klappern zu vernehmen,
dem passiert es mitunter, dass er nimmer klappert - weil er zerbricht.
Schön für diejenigen, die immer alles genau wissen wollen (;-))
Hier sehen wir also den Kieselschwamm Plinthosella, er ist noch fest in der linken Hälfte verankert.
Wäre er also noch in der Brandung der Ostsee verblieben um tagaus tagein hin- und her gerollt werden,
wäre er vielleicht in tausend Jahren ein Klapperstein geworden.
KM-FOTO 02/01/2013 17:29
Oh ja - wieviele Steine habe ich schon geschüttelt... :-) !Schönes Foto mit ebenso schöner Erklärung!
VG Kathi