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Kirschgarten II - Haus "Zum Aschaffenberg" und "Zum Baumberg"

Kirschgarten II - Haus "Zum Aschaffenberg" und "Zum Baumberg"

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Karl Kraft


Premium (Pro), Mainz

Kirschgarten II - Haus "Zum Aschaffenberg" und "Zum Baumberg"

Zum Aschaffenberg findet man im Internet folgendes:
Inmitten eines Ensembles aus Fachwerk, Sandstein und Kopfsteinpflaster steht das Haus am Aschaffenberg. Dieses älteste bekannte Mainzer Fachwerkhaus entstand um 1500. Der spätmittelalterliche Vorläuferbau wird erstmals 1448 im Zusammenhang mit Johannes Gutenberg erwähnt. Sein Vetter Arnold Gelthus lieh Gutenberg 150 Goldgulden und bürgte für den Kredit mit Zinseinnahmen aus dem Haus Aschaffenberg.

Zum Baumberg oder auch Zum Beimburg (rechts) findet man in dem Buch "MAINZ Ein Heimatbuch von Heinrich Wothe" folgenden Eintrag:
Backhaus "zum Treppchen" genannt, hieß früher "Zum Baumberg" und war schon im 18.Jahrhundert Eigentum des Domkapitels, wie das ganze Kirschgartengebiet. Schönes Beispiel eines typischen Hauses des 16. Jahrhunderts: im Erdgeschoß Steinbau, dessen Fenster und Türwände im spätgotischen Stabwerk versehen sind. Die Obergeschosse in Fachwerk, das 1926 wieder freigelegt wurde und das Straßenbild malerisch belebt.

Bilddaten: Minolta Dynax 5D, ISO 100, BW 18mm, Blende 16, Zeit 0,8 - 48sek.
Die Aufnahmesituation ist durch zwei Dinge wesentlich eingeschränkt:
Der Platz ist recht klein, weshalb das rechte Haus leicht nach links geneigt ist, und er wird nur durch eine Handvoll normaler Straßenlaternen und dem Widerschein aus den Fenstern "beleuchtet".

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