Kleine Kirche Oranienbaum
Als Sonntagskirche zeige ich euch heute eine Kirche, die heute gar keine Kirche mehr ist, die Kleine Kirche von Oranienbaum am nördlichen Ende des Schlossparks. Sie wurde 1750 gebaut und 1752 geweiht. In ihr wurden damals abwechselnd alle 4 Wochen vom Kaplan der Stadtkirche, der zum Prediger dieser Kirche berufen war, reformierter und für die zahlreiche lutherische Gemeinde in Oranienbaum, Kakau, Horstdorf und Brandsdorf vom Pfarrer in Rehsen lutherischer Gottesdienst und Abendmahl gehalten. 1920 wurde sie zu einem Wohnhaus umgebaut.
Oranienbaum ist ein Ortsteil der Stadt Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Der Ort trug ursprünglich den Namen Nischwitz. Im Jahre 1660 ging Nischwitz in den Besitz von Prinzessin Henriette Catharina von Oranien-Nassau, der Frau des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau, über. Sie ließ 1669 eine Glashütte errichten. Im Jahre 1673 erhielt der Ort dann in Erinnerung an die Herkunft der Fürstin den Namen Oranienbaum. Der Architekt Cornelis Ryckwaert begann 1683 mit der Gestaltung Oranienbaums zu einem barocken Ensemble aus Stadt, Schloss und Park. Schloss und Park von Oranienbaum sind Bestandteil des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs. Auf einer Fläche von 32,3 km² leben ca. 3000 Einwohner.
Die große Kirche von Oranienbaum sieht so aus:
Trautel R. 12/11/2017 20:51
eine gute wahl von dir, diese kirche hochzuladen, kenne ich sie doch von unserem aufenthalt dort.lg trautel