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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Kloster Hofen " Blick in den Chorraum ..."

Nikon D 300S / Sigma 10-20@ 10mm / F 7,1 / ISO 640/ Aufnahmemodus M / 1/80 Sek, +1/3 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 2015... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 10

Das Kloster Hofen wurde um 1085 von der Gemahlin des Grafen Otto I. von Buchhorn, Berta, als Benediktinerinnenkloster gegründet. Die benachbarte Pfarrkirche St. Andreas und Pantaleon der Grafen von Buchhorn wurde dem Kloster unterstellt. Um 1100 übergaben es die Welfen ihrem Hauskloster, dem Kloster Weingarten, welches einen Propst zu seiner Leitung entsandte. 1215 wurde die Kirche neu erbaut. Im 13. Jahrhundert erhielt das Kloster nach dem benachbarten Weiler den Namen Kloster Hofen. Der Klosterbezirk unterstand - gemeinsam mit dem gleichnamigen Dorf - der Gerichtsbarkeit des Schenken von Schmalegg-Ittendorf.

Nachdem das Kloster im späten Mittelalter versucht hatte, selbständig zu werden, erhob der Abt von Weingarten Einspruch, klagte die Schwestern schlechter Verwaltung an und ließ das Kloster 1419 aufheben. Der Besitz des Klosters, zwei Dörfer und einige Streugüter, wurden fortan von einem Propst als Propstei verwaltet. 1524 wurde Kloster Hofen durch Überlingen an die Stadt Buchhorn verkauft, die es 1548 wiederum an das Kloster Weingarten veräußerte.

Im Lauf des Dreißigjährigen Krieges wurden die Klostergebäude im Jahr 1634 von den Schweden niedergebrannt und zerstört. Danach wurde der Klosterbetrieb wiederbelebt, 1695-1701 wurden unter Leitung von Christian Thumb ein stattlicher Konventbau und eine prächtige Kirche errichtet und mit Stuckarbeiten von Vater und Sohn Schmuzer ausgestattet, 1702 wurde hier von Weingarten ein Priorat eröffnet.

1803 wurde das Reichskloster Weingarten säkularisiert und kam an Oranien-Nassau, gemeinsam mit Kloster und Dorf Hofen. 1804 wurde es durch Österreich eingezogen und im Frieden von Pressburg durch Napoleon 1806 an Württemberg überschrieben.

Das Dorf Hofen wurde 1810/11 mit der Stadt Buchhorn zur Stadt Friedrichshafen vereinigt. Die Klosteranlage wurde der württembergischen Hofdomänenkammer zugeteilt, die Kirche der neu gegründeten evangelischen Kirchengemeinde Friedrichshafen zur Verfügung gestellt. Die Klosteranlage wurde ab 1824 zur Sommerresidenz für die Könige von Württemberg umgebaut

Quelle : wikipedia.

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Informazioni

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Cartelle Sakralbauten
Visto da 2.012
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Exif

Fotocamera NIKON D300S
Obiettivo ---
Diaframma 7.1
Tempo di esposizione 1/80
Distanza focale 10.0 mm
ISO 640

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