Kloster Lamayuru
Auf der Rückfahrt von Kanji nach Leh, legen wir beim malerisch auf einem Hügel gelegenen Kloster von Lamayuru einen Halt ein. Wir bewundern wiederum die farbenfrohen Gebetsräume der Anlage und geniessen die Stille. Auch die Chörtens des Klosters sind sehenswert. Leuchtendweiss ragen sie in den auch heute von hübschen Wolken verzierten Himmel.
Dann führt uns Anghuck über eine lange Treppe hinunter zu einem unscheinbaren Holztor. Er möchte uns etwas ganz Besonderes zeigen, nämlich den ältesten Teil des Klosters mit seinen Holzfiguren. Doch die Tür ist mit einem Vorhängeschloss verriegelt. Weit und breit kein Mensch. Sofort düst unser Guide davon und will den Schlüssel suchen gehen. Nachdem er nach einer Weile damit zurückgekehrt ist, stellen wir fest, dass sich das Schlüsselchen beim Drehen verbiegt und es wird ein heikles Unterfangen, diesen Verschluss aufzukriegen. Doch nach etlichen Versuchen klappt es und wir stehen im uralten, dunklen Gewölbe, auf welches die UNESCO bereits ihre schützende Hand gelegt hat. Die hölzernen, verstaubten Gottheiten beeindrucken uns sehr.
Nikon D300, AF Nikkor 12-24mm, Blende 11, 1/250 Belichtung, 17mm Brennweite, 200 ISO, zirkular Polfilter, freihand, aus RAW. (05.09.11)
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Klaus Kieslich 21/11/2011 16:47
Ein sehr eindrucksvoller BauGruß Klaus