Kloster - Santuario di San Francesco di Paola
Franz von Paola wurde ab seinem 13. Lebensjahr von Franziskanern unterrichtet. Als Jugendlicher zog er sich in eine einsame Gegend Kalabriens zurück, wo er ein asketisches Eremitenleben führen wollte. Von seiner tiefen Frömmigkeit angezogen, sammelten sich bald mehrere junge Männer um ihn, und es entstand eine kleine geistliche Gemeinschaft. 1454 errichteten sie in Cosenza das erste Kloster und die erste Kirche ihrer Gemeinschaft. Darin wird der eigentliche Beginn des neuen Ordens der „Mindesten Brüder“ gesehen.
Von dieser Gemeinschaft ging eine große spirituelle Strahlkraft aus, wodurch es in kurzer Zeit zu mehreren Klostergründungen in Süditalien kam. Die Regeln, auf die Franz von Paola seine Mönche verpflichtete, waren hart: Sie mussten ständiges strenges Fasten, vegane Ernährung und regelmäßige Bußübungen versprechen. 1474 bestätigte Papst Sixtus IV. die Ordensregel. Im Laufe der Jahre wurde Franz von Paola als heiligmäßiger Mann und Wundertäter bekannt.
1483 ließ der französische König Ludwig XI. ihn durch Papst Sixtus IV. an sein Krankenbett in Plessis-lès-Tours bei Tours rufen. Karl VIII., der Sohn Ludwigs, behielt den frommen Mann in seiner Nähe und nahm ihn als Ratgeber in seine Dienste. Er erbaute dem Ordensgründer in Plessis-lès-Tours ein Kloster, wo dieser am 2. April 1507, einem Karfreitag, starb. Um Franz von Paola ranken sich zahlreiche Legenden.(Qelle: Wikipedia)
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