Klosterkirche St. Katharinental
Auf dem Weg von Diessenhofen nach Schaffhausen befindet sich das Kloster St. Katharinental.
Wikipedia sagt:
Das Kloster St. Katharinental war ein Kloster der Dominikanerinnen bei Diessenhofen im Kanton Thurgau am Rhein und gehörte zur Diözese Konstanz. Heute ist es eine Klinik des Kantons Thurgau für Rehabilitation und Langzeitpflege.
Das Kloster entstand im 13. Jahrhundert, wurde 1869 aufgehoben und vom Kanton Thurgau in ein Alters- und Pflegeheim umgewandelt. St. Katharinenthal steht unter Bundesschutz. Die heutige barocke Klosteranlage geht zurück auf einen Neubau aus den Jahren 1715–1718 des bekannten Vorarlberger Baumeisters Franz Beer. Hier entstand ein Schwesternbuch.
Im 18. Jahrhundert erlebte das Kloster eine musikalische Hochblüte. Das umfangreiche erhaltene Notenmaterial gibt ein Bild von der damaligen Musizierpraxis.[
Die Klosterkirche von St. Katharinental wurde im Auftrag der Priorin Josepha Dominica von Rottenberg 1732–1734 von Johann Michael Beer (1700–1767) erbaut, dem Sohn des Baumeisters. Sie und gilt als bedeutendes Beispiel des süddeutschen Barocks.
Die Orgel auf der Westempore entstand 1735–1741 und stammt vom Orgelbaumeister Johann Jakob Bommer aus Weingarten. Das nach der Aufhebung des Klosters unspielbar gewordene Instrument wurde 1965–1969 von der Orgelbaufirma Kuhn restauriert.[2][3]
Die Malereien in Kirche, Einsiedlerkapelle und Sakristei stammen vom Konstanzer Hofmaler Jacob Carl Stauder (1694–1756), der die Kirche zwischen 1733 und 1738 mit zahlreichen Gemälden ausstattete. Die Kirche wurde 2005–2007 restauriert.[4]
Die Kirche gehört zur Pfarrei Diessenhofen, wird aber nur noch ausnahmsweise für Gottesdienste genutzt. Ansonsten kann der Kirchenraum nur durch ein Gitter unterhalb der Empore betrachtet werden. Im Rahmen einer Konzertreihe finden jährlich von Mai bis September Konzerte in der Klosterkirche statt. Veranstalter ist der Verein «Konzerte St. Katharinental».
Commenti
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SINA 21/03/2012 7:05
SEHR SCHÖN URS!!!und ja zu wenig Schärfe sonst könnte man die Wandmalerei und die beiden kleinen Ältäre noch mehr geniessen...
lg.Kristine
Vorbeigehende 21/03/2012 6:03
Hier finde ich es schade, dass es in der figürlichen Darstellungen, besonders im Altarraum, sehr ineinander verschwommen und unscharf ist.VG Brigitte