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Köln: Viva con Agua

Adrian Savulescu, Kayo Kracho, Martin Scholz und Steffen Wolf haben sich 2013 mit diesem Bild an der Wand einer Bar verewigt. Auch wenn in der Bar wohl vorwiegend Alkohol ausgeschenkt wird, ist das Werk der Künstler mit dem Hinweis "Kein Spaß ohne Wasser" versehen. Das liegt aber daran, dass das Ganze eine Aktion der Kölner Sektion von Viva con Agua ist. Die Organisation setzt sich weltweit für sauberes Trinkwasser ein. Das Wandbild lässt für seine Interpretation nicht so viel Spielraum für Positives!

Commenti 14

  • Eifelpixel 21/01/2021 9:50

    So wird aus der Hauswand ein Kunstwerk
    Immer eine gute Zeit wünscht Joachim
  • brunosch 29/12/2020 20:34

    Da steckt wohl ganz viel harte Realität drin! Ein Beitrag zum Nachdenken!
    LG Bruno
    • WaZu 29/12/2020 21:29

      Das sind die besonderen Murals, die uns zum Nachdenken veranlassen, Bruno.
      Und das Beste daran ist halt, sie hängen nicht in irgendwelchen Gallerien, die in der Regel von denen besucht werden, die es nicht unmittelbar betrifft!
      Gruß
      Walter
  • magic-colors 27/12/2020 20:25

    Eine geniale Entdeckung. Ich mag Kunst am Haus. Liebe Grüße aNette
  • ralf mann 22/12/2020 13:52

    Für sauberes Trinkwasser sorgen, ist nur das eine, vielmehr ist es wichtig, dass die Ressourcen den Leuten gehören, welche sie dringend zur Lebenserhaltung benötigen.
    Weltweit kauft Nestlé Wasserrechte von staatlichen Wasserbehörden. Das erlaubt dem Unternehmen, Wasser direkt aus dem Grundwasser abzupumpen. Dieses Wasser reinigt Nestlé und verkauft es dann als abgefülltes „Tafelwasser“ in Plastikflaschen.
    Hier ist der interessante Link dazu: 
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/lebensmittelkonzern-warum-nestle-so-unbeliebt-ist/26287122.html?ticket=ST-17771610-5FMHgagHWMtxvHlWRLAs-ap5
    • WaZu 22/12/2020 19:29

      Das ist ja grotesk, Ralf!
      Warum gibt es kein Aufschrei!
      Nestle, war da nicht auch schon einmal ein Eklat, wegen Babynahrung?
      Schokoriegels Kitkat benötigt Nestlé Palmöl und nimmt dafür den Rückgang von Regenwaldflächen in Kauf, Da gibts wohl das ein oder andere unsaubere Geschäft.
      Nestle ist übrigens ein Deutscher, der die Firma gegründet hat.  Sie sind lediglich wegen der Steuervorteile in der Schweiz!
      Da könnte einem die Galle hochkommen!
      Das Letzte, was wir sein sollten, ist unpolitisch zu sein!
      Gruß
      Walter
    • ralf mann 22/12/2020 22:11

      Walter, wir können nur versuchen, die Menschen zu sensibilisieren, ihnen solche Machenschaften aufzeigen, sie zum Nachdenken anregen ...
      wir müssen uns wehren ...
  • Andreas Pfanner 20/12/2020 9:26

    Wie treffend, wie beschämend. Denke auch an so manchen Sommer als zum Wassersparen aufgerufen war, und am Samstag dennoch die Autos gewaschen und täglich Rasen gesprengt wurden.
    Ein Positives dieses Bildes gibt es dennoch, es ist unübersehbar. Auch durch dich.
    • WaZu 20/12/2020 14:01

      Servus Andreas,
      ich stimme ganz grundsätzlich deiner Kritik zu mit Ressourcen so luxuriös und unverantwortlich umzugehen. Ich erinnere mich Las Vegas, dass ja mitten in der Wüste liegt, Golfanlagen gesehen zu haben, mit feinstem Englischen Rasen. Perverser geht es nicht mehr. 
      Zurück zu deiner Anmerkung. Es gibt da ein Dilemma, wir sollten uns zwar einschränken mit unserem Wasserverbrauch, im eigenen Interesse (längere Trockenperioden durch klimatische Veränderung), doch direkte Hilfe für andere Regionen ist damit nunmal nicht möglich!
      Lieben Gruß
      Walter
    • Andreas Pfanner 20/12/2020 17:59

      Grüß dich Walter,
      direkte Hilfe oder Einfluß sind natürlich nur sehr vage möglich, es zählt die Geisteshaltung hinter ressourcenschonendem Lebensstil. Und diese spiegelt sich im Konsumverhalten und Vielem mehr wider.
      Aber keine Frage, ich genieße es Zentraleuropäer zu sein, alleine schon 70 Jahre Frieden ist Luxus.
  • Namibiafan 20/12/2020 8:04

    Krass,die Darstellung.Klasse,die Message!
    Aber lustig? Nein.
    Gut gemacht vom Künstlerteam.Gut gezeigt von Dir.
    Nachdenkenswert.
    Schönen Sonntag! Tina
    • WaZu 20/12/2020 14:07

      Hallo Tina,
      Es gibt da ein Dilemma, wir sollten uns zwar einschränken mit unserem Wasserverbrauch, im eigenen Interesse (längere Trockenperioden durch klimatische Veränderung), doch direkte Hilfe für andere Regionen ist damit nunmal nicht möglich! Klar, es ist ein großes Thema in vielen Regionen der Welt. Deshalb muss
      unsere Hilfe  anders aussehen.
      Lieben Gruß
      Walter