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Kolonialwaren-Laden

Kolonialwaren-Laden

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Kolonialwaren-Laden

Als Kolonialwaren, auch Colonialwaren, wurden früher, besonders zur Kolonialzeit, überseeische Lebens- und Genussmittel, wie z. B. Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee bezeichnet. Kolonialwarenhändler importierten diese Produkte, die in Kolonialwarenläden und -handlungen verkauft wurden.

Der Kolonialwarenhandel wurde statistisch vom Produktenhandel und vom Manufakturwarenhandel abgegrenzt.
Bis in die 1970er Jahre wurde der Begriff Kolonialwarenladen noch verwendet. Sie boten zwar keine Kolonialwaren mehr an, jedoch alle Grundnahrungsmittel, unabhängig vom Herkunftsland, daneben auch Seife, Waschmittel, Petroleum und anderen Haushaltsbedarf. Er entsprach dem Tante-Emma-Laden in Deutschland.

Die Bezeichnung ist noch im Namen des in Deutschland weit verbreiteten Einzelhandelsverbandes Edeka zu finden (Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin – kurz E. d. K.).

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Informazioni

Sezione
Cartelle Museen
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Licenza

Exif

Fotocamera SLT-A77V
Obiettivo DT 16-50mm F2.8 SSM
Diaframma 4
Tempo di esposizione 1/60
Distanza focale 16.0 mm
ISO 2500

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