Kolonialwaren-Laden
Als Kolonialwaren, auch Colonialwaren, wurden früher, besonders zur Kolonialzeit, überseeische Lebens- und Genussmittel, wie z. B. Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee bezeichnet. Kolonialwarenhändler importierten diese Produkte, die in Kolonialwarenläden und -handlungen verkauft wurden.
Der Kolonialwarenhandel wurde statistisch vom Produktenhandel und vom Manufakturwarenhandel abgegrenzt.
Bis in die 1970er Jahre wurde der Begriff Kolonialwarenladen noch verwendet. Sie boten zwar keine Kolonialwaren mehr an, jedoch alle Grundnahrungsmittel, unabhängig vom Herkunftsland, daneben auch Seife, Waschmittel, Petroleum und anderen Haushaltsbedarf. Er entsprach dem Tante-Emma-Laden in Deutschland.
Die Bezeichnung ist noch im Namen des in Deutschland weit verbreiteten Einzelhandelsverbandes Edeka zu finden (Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin – kurz E. d. K.).
Willbär 24/01/2024 16:10
Sehr gute Präsentation dieses historischen Ladens! Hoffentlich steht die Einrichtung unter Denkmalschutz! LG Willbärmheyden 23/01/2024 21:03
Ein sehr interessanter Blick in die Vergangenheit!Vitória Castelo Santos 23/01/2024 19:16
Gefällt mir sehr gut.LG Vitoria
Günter Pilger 23/01/2024 16:55
Nostalgie pur!VG Günter
Hansi Rödig 23/01/2024 10:58
Auch heute mal wieder viel dazu gelernt, als ich Dein Foto samt Beschreibung studierte.Gut gemacht!
Viele Grüße
Hansi
Fotobock 23/01/2024 1:12
Ein schöner Einblick. Da war das Einkaufen noch "gemütlich", die Auswahl überschaulich. Ein schönes historisches Dokument. Lg Barbara