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Hans-Josef Werle


Premium (Pro), Neunkirchen

Kom Ombo

Etwa 40 Kilometer nördlich von Assuan liegt am Ostufer des Nil das Doppelheiligtum von Kom Ombo. Der Tempel entstand zur Ptolemäerzeit (332 v. Chr. bis 30 v. Chr.), und war damals ein wichtiges Verwaltungszentrum. Er gehört zu den schönsten Sakralbauten aus der ptolemäisch-römischen Epoche Ägyptens.
Anders als die meisten altägyptischen Heiligtümer war der Tempel von Kom Ombo zwei Gottheiten geweiht, nämlich dem krokodilgestaltigen Gott Sobek, der als Herrscher über das Wasser und die Fruchtbarkeit verehrt wurde, und dem falkenköpfigen Gott Haroeris, einer Erscheinungsform des Gottes Horus.

Dieser ptolemäische Doppeltempel zeichnet sich durch einige interessante architektonische Besonderheiten aus. In den Räumen jeder der beiden symmetrischen Hälften wurde jeweils eine Gottheit verehrt. Rechts huldigte man dem Sobek, links dem Haroeris. Uns so gibt es hier auch zwei Kernbauten, zwei Brunnen und einen Doppelgang. Auch wenn von dem alten Eingang heute nur noch spärliche Überreste zu erkennen sind, so deutet doch vieles darauf hin, dass es sich um ein Doppelportal handelte, durch das man in den Hof mit dem Altar gelangte.
(Text: Wikipedia)
------ Dieses Foto entstand vor über 30 Jahren bei einer großen Rundreise durch Ägypten von Kairo bis runter nach Abu Simbel und wurde von mir mit einem Flachbettscanner digitalisiert. Ich bitte die nicht optimale Qualität zu entschuldigen. Aber ich wollte es einfach mal zeigen. -------

Verwendete Kamera und Objektive:
Nikon FE2 - Nikkor MF 24mm f2.8 - Nikkor MF 50mm f1.8 – Nikkor MF 35-105mm f/3,5-4,5

Commenti 4

  • Granny Smith 01/06/2021 22:50

    TOLLE Perspektive!! LG Martha
  • Karin.M 01/06/2021 6:41

    Beeindruckend und faszinierend zugleich!LG karin
  • Hans Pfleger 29/05/2021 23:29

    Das sind diese Aufnahmen, die ich mit anschließenden Nackenschmerzen bezahlen würde :-) - schon sehr beeindruckend zu sehen, was da bereits vor fast zweieinhalb tausend Jahren an Kunstwerken entstanden ist.
  • xyz 29/05/2021 17:45

    Beeindruckend schön. Der Tempel von Kom Ombo hat mich auch in seinen Bann gezogen...
    Gruß, Ulf