Kommandobrücke auf der Mölders
Die Kommandobrücke, oftmals kurz Brücke genannt, bezeichnet das Deck auf einem Seeschiff, auf dem die Seewache gegangen wird. Traditionell im Vier-Stunden-Wechsel wird das Schiff von hier aus vom nautischen Wachoffizier geführt.
Der Begriff „Brücke“ kommt aus der Zeit der Raddampfer, als zwischen den beiden Radkästen ein Steg – eben eine Brücke – gebaut wurde, auf der der Schiffsführer stand.
Strenggenommen ist die Brücke das gesamte Brückendeck und der geschlossene Teil ist das Ruderhaus, in der Binnenschifffahrt auch Steuerhaus oder Ruderstuhl genannt (englisch: Wheelhouse, Rudderhouse, im amerikanischen Sprachraum auch Pilothouse).
Im Ruderhaus befinden sich die Kommandoanlagen, wie das Ruder, der Maschinentelegraf, Kommunikationsgeräte sowie die wichtigsten nautischen Instrumente, wie beispielsweise der Magnetkompass. Ein Teil der Brücke ist auch der Kartenraum, in dem die Seekarten lagern und am Koppeltisch die Navigation betrieben wird. Auf modernen Schiffen ist der Kartenraum selten vom Ruderhaus abgeteilt. Die Integration des Kartentisches in das Ruderhaus selbst wurde insbesondere aufgrund der Einführung des sogenannten Einmannwachbetriebes im Schiffsbetrieb erforderlich, um sicherzustellen, dass der Wachoffizier auch bei der Kartenarbeit den Seeraum und die Verkehrslage überwachen sowie die Funkkommunikation wahrnehmen kann.
Weitere Info unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommandobrücke
Thorben Vogel 03/01/2015 15:12
Perfekt.....Grüße, Thorben
Eifeljäger 03/01/2015 13:56
Technik die zwar nicht mehr auf dem allerneusten Stand ist aber immer noch begeistert. Gut im Bild gezeigt und erklärt.Gruß, Franz
werner 1957 03/01/2015 13:06
Eine sehr schöne Studie.Gefällt mir gut.VG Werner
Karla M.B. 03/01/2015 9:33
Sehr interessant in Wort und Bild.LG Karla
Vitória Castelo Santos 02/01/2015 23:48
Eine interessante Momentaufnahme!LG Vitoria