Konstanz - Hotel Graf Zeppelin
3 Länder, ein See - (m)eine Reise um den Bodensee (157)
Wir befinden uns noch immer in Konstanz, der größten Stadt am Bodensee, stehen nun vor dem Hotel "Graf Zeppelin", einem weiteren geschichtsträchtigem Gebäude in der Konstanzer Altstadt.
Bereits 1835 wurde der Grundstein für das Haus am St.-Stephansplatz gelegt. Damals trug es den Namen „Deutsches Haus“, wie an der reich verzierten Fassade im Stil des Historismus auch heute noch nachzulesen ist. Im Jahr 1900 brannte es jedoch bis auf die Grundmauern nieder. Davon ließen sich die Konstanzer nicht abschrecken. Sie errichteten das Gebäude innerhalb weniger Jahre wieder originalgetreu und brachten auch die Fassadenmalerei wieder an.
Die detailreiche Ausschmückung repräsentiert nach außen, was sich auch in den Innenräumen fortsetzt, dass das Hotel Graf Zeppelin ein traditionsreiches Haus ist, in dem selbst das kleinste Detail Beachtung findet. So sind beispielsweise an der Stirnseite des Gebäudes sowohl der Reichsadler des Wilhelminischen Deutschlands mit dem preußischen Hohenzollernschild auf der Brust zu sehen, als auch das Konstanzer Stadtwappen, historische Kostüme sowie Reichsinsignien. Damit sollte der Eindruck hervorgerufen werden, dass Einheimische und Gäste mit dem Haus einen Raum betreten, in dem sich die deutsche Geschichte und die Regionalgeschichte exemplarisch vergegenständlicht haben. Das gilt auch für die Inneneinrichtung, wo sich verschiedenartige kunsthandwerkliche Elemente miteinander vermischen und das bereits seit mehr als 100 Jahren.
Seit 1965 erinnert das Haus mit seinem Namen an den großen Pionier der Luftschifffahrt, Ferdinand Graf von Zeppelin, der am 8. Juli 1838 in Konstanz geboren wurde.
Quelle: Internetseite des Hotels "Graf Zeppelin"
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