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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Kopflampe

Die ersten Kopf- (oder Mützen-) lampen bestanden aus einem am Lampenriemen zu tragenden Akkukasten, der durch das Lampenkabel mit dem Kopfstück verbunden ist. An dieser grundsätzlichen Bauweise hat sich bis ins 21. Jahrhundert nichts geändert. Der Akku bestand entweder aus zwei oder drei Zellen, die eine Spannung von 2,4 bzw. 3,6 V abgaben. Bei einem Gewicht von ca. 2,5 kg war eine Leuchtdauer von 13 Stunden möglich. Der Bergmann hatte nun die Hände frei und der Strahl der Lampe fiel immer dahin, wohin sich der Blick richtete. Die Kopflampen brauchten eine relativ lange Zeit, um sich flächendeckend gegen die Handlampen durchzusetzen. Gegenargumente waren das gerichtete Licht, das eine scharfe Hell-/Dunkelgrenze erzeugte, die höheren Kosten und die geringere Robustheit gegenüber den herkömmlichen Handlampen.[5] Im Laufe der Kopflampenentwicklung wurden die Blechakkukästen und -kopfstücke durch solche aus Kunststoff ersetzt und der Schalter wanderte vom Akku an das Kopfstück. Das Gewicht sank bis auf rund 2 kg und es wurden Zweifadenglühbirnen eingesetzt, die über ein Hauptlicht und ein Neben- oder Notlicht verfügten. Ein Sonderweg war die HLE 7 der Fa. CEAG, die hauptsächlich durch das THW, die Bundeswehr und die Feuerwehren eingesetzt wurde. Diese Lampe hatte Trockenakkus und ein integriertes Ladegerät. Deshalb hatte diese Lampe eine geringere Akkukapazität als normale Grubenlampen und wurde mit einer schwächeren Glühbirne versehen, um die geforderte Leuchtdauer von mindestens 8 Stunden zu erreichen.
Das Ende der Entwicklung klassischer Kopflampen markierte der Einsatz von Halogenglühbirnen. Diese Lampen hatten dann eine zweite Glühbirne als Nebenlicht.

Der aktuelle Trend geht zu Kopflampen mit Hochleistungs-LED-Technik und wartungsfreien Lithium-Ionen-Akkumulatoren, die nochmals eine wesentliche Gewichts- und Größenreduktion möglich machen. Durch die geringe Stromaufnahme der LEDs ist es möglich, den Akku mit ins Kopfstück zu integrieren, sodass der Akkukasten und das Lampenkabel entfallen.

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Informazioni

Sezione
Cartelle LWL Zeche Zollern
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Exif

Fotocamera SLT-A77V
Obiettivo DT 16-50mm F2.8 SSM
Diaframma 3.2
Tempo di esposizione 1/30
Distanza focale 30.0 mm
ISO 400

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