Kopflampe
Die ersten Kopf- (oder Mützen-) lampen bestanden aus einem am Lampenriemen zu tragenden Akkukasten, der durch das Lampenkabel mit dem Kopfstück verbunden ist. An dieser grundsätzlichen Bauweise hat sich bis ins 21. Jahrhundert nichts geändert. Der Akku bestand entweder aus zwei oder drei Zellen, die eine Spannung von 2,4 bzw. 3,6 V abgaben. Bei einem Gewicht von ca. 2,5 kg war eine Leuchtdauer von 13 Stunden möglich. Der Bergmann hatte nun die Hände frei und der Strahl der Lampe fiel immer dahin, wohin sich der Blick richtete. Die Kopflampen brauchten eine relativ lange Zeit, um sich flächendeckend gegen die Handlampen durchzusetzen. Gegenargumente waren das gerichtete Licht, das eine scharfe Hell-/Dunkelgrenze erzeugte, die höheren Kosten und die geringere Robustheit gegenüber den herkömmlichen Handlampen.[5] Im Laufe der Kopflampenentwicklung wurden die Blechakkukästen und -kopfstücke durch solche aus Kunststoff ersetzt und der Schalter wanderte vom Akku an das Kopfstück. Das Gewicht sank bis auf rund 2 kg und es wurden Zweifadenglühbirnen eingesetzt, die über ein Hauptlicht und ein Neben- oder Notlicht verfügten. Ein Sonderweg war die HLE 7 der Fa. CEAG, die hauptsächlich durch das THW, die Bundeswehr und die Feuerwehren eingesetzt wurde. Diese Lampe hatte Trockenakkus und ein integriertes Ladegerät. Deshalb hatte diese Lampe eine geringere Akkukapazität als normale Grubenlampen und wurde mit einer schwächeren Glühbirne versehen, um die geforderte Leuchtdauer von mindestens 8 Stunden zu erreichen.
Das Ende der Entwicklung klassischer Kopflampen markierte der Einsatz von Halogenglühbirnen. Diese Lampen hatten dann eine zweite Glühbirne als Nebenlicht.
Der aktuelle Trend geht zu Kopflampen mit Hochleistungs-LED-Technik und wartungsfreien Lithium-Ionen-Akkumulatoren, die nochmals eine wesentliche Gewichts- und Größenreduktion möglich machen. Durch die geringe Stromaufnahme der LEDs ist es möglich, den Akku mit ins Kopfstück zu integrieren, sodass der Akkukasten und das Lampenkabel entfallen.
Helmut Henninger 01/12/2016 14:19
Hallo Klaus-Peter,im letzten Licht fotografiert.
Und mit einem ausführlichen Kommentar versehen. Schön.
Grüße von Helmut
Pixelknypser 01/12/2016 14:17
Ein Motiv von dem ich begeistert bin,das kommt gut+++VG IngoHansi Rödig 01/12/2016 12:10
Schönes Detail lehrreich betextet. Danke dafür.Grüße
Hansi
Conny Müller 01/12/2016 11:31
Ein klasse Detail verbunden mit der Aussage, dass das ein absolut harter Job gewesen ist.LG
Conny
Dampfer96 01/12/2016 8:56
Das kommt sehr gut mit den Spiegelungen im Reflektor.Eine 1 A Detailaufnahme.
LG Norbert
Manfred Mairinger 01/12/2016 8:01
Sehr schönes Bild ....gefällt mir gut!VG Manfred
Karin und Axel Beck 01/12/2016 7:32
Sehr schön, wie deine Aufnahme hier die Arbeitsbedingungen unter Tage wieder spiegelt.Die Aufnahme überzeugt durch einen toll gewählten Bildaufbau.
LG
Karin und Axel
Nicola Gehrt 01/12/2016 6:29
Das waren/ sind schon schwere Arbeitbedingungen unter Tage, was der Helm gut wiederspiegeltGlg Nicola
AMABU 30/11/2016 22:56
DAS , ist einfach nur gutDer `Schnitt´ bring richtig Spannung ins Bild
LG AMABu
esfit 30/11/2016 22:04
Diese Lampe hast du einfach perfekt in Szene gesetzt.LG Edith
Bernhard Kuhlmann 30/11/2016 21:47
Stark, wie du es verstehst solche Motive in Szene zu setzen.Das hat was.
Gruß Bernd
struz 30/11/2016 21:05
Ich glaube deine Detail Ideen gehen dir nie aus.Exzellent von dir präsentiert.
Gruß Struz
Vitória Castelo Santos 30/11/2016 20:46
Tolles Detailbild!LG Vitoria
Wolfgang Heid 30/11/2016 20:43
Ein interessantes Detail zeigst Du uns hier mit interessantem Text.Sg. Wolfgang
BeSd 30/11/2016 20:42
gut und gewohnt informativ !Gruß
Bernd