...Kopfweiden...
Gestutzte Weiden, die an den Schnittstellen besonders viele Ruten hervorbringen. Mit der Zeit verdicken sich die Stammenden der Weiden kopfartig, weswegen man sie mit dem Begriff »Kopfweide« belegte. Im Prinzip lässt sich dieses Verfahren bei vielen Weidenarten anwenden, doch wurden wüchsige, baumförmige bevorzugt. Meist sind es Silberweide (Salix alba), Bruch- oder Knackweide (Salix fragilis) sowie Korbweide (Salix viminalis), die man in alten Kopfweidenbeständen antrifft. Solche inzwischen meist hohl gewordenen Baumgreise findet man in vielen Niederungstälern Hollands, Deutschlands und Englands.
zum Thementag Donnerstag mit Durchblick
Veronika Müller 16/03/2024 7:16
Sie wirken wie urtümliche Wesen,erinnerte mich im ersten Augenblick an die Gemälde von Edvard Munch.
Gruß, Veronika
CHOISNET Christiane 15/03/2024 15:16
Schöne Aufnahme von Kopfweiden, die durch die Schwarz-Weiß-Bearbeitung gut zur Geltung kommen. Ich mag diese Bäume, die normalerweise in Sümpfen wachsen, sehr. Bei uns im Marais Poitevin gibt es viele davon. Vielen Dank für die Erklärungen. LG. ChrisGünter Roland 15/03/2024 15:16
Ein tolles Foto mit einer gekonnten Bildgestaltung zeigst Du hier.Gefällt mir und passt auch bestens zum Thementag.
Liebe Grüße zum Wochen-Ausklang, Günter
Eva Loth 14/03/2024 17:20
geheimnisvoll wirkt das Bild in schwarz weiss .... LG EvaVitória Castelo Santos 14/03/2024 14:09
Eine fantastisch schöne Aufnahme zeigst du da!Lg Vitoria
W.H. Baumann 14/03/2024 12:04
Mit bizarren Kopfweiden gesäumte Flußauen sind immer zeigenswert. Hier besonders wirkungsvoll im SW-Breitwand präsentiert.VG Werner