Koundou - "mein Dorf" an den Falaise de Bandiagarra
In dieserm aufgeräumten Dogon-Dorf wohnte ich bei meiner Reise in Mali. Es ist eine ausgegründete Siedlung aus den Berghängen. Im Hintergrund ist die sehr hohe Sanddüne, die das Dorf von Weitem unsichtbar macht und auch vor Überraschungen schützt, weil sie nur schwer und an wenigen Stellen zu überwinden ist.
In der Ebene können die Menschen ihre Felder besser bestellen und mehr Vieh halten. Die Viehhaltung wird ihnen dabei vom Volk der Fulbe abgenommen, die perfekte Hirten sind. Die Fulbe haben in der Sahel-Zone aufgrund vieljähriger Dürre ihre eigenen Herden verloren, und fristen nun als Miethirten ihr Leben. Sie bekommen dafür vom Nachwuchs einer Saison einen bestimmten Anteil der Jungtiere. Im Herbst oder Frühjahr treiben die Fulbe die Tiere über die geernteten Felder, dadurch werden sie gedüngt und die Erde gelockert. Eine perfekte Synbiose.
JOchen G. 27/02/2004 13:15
Liebe Eva,Du gehst mir mit Anmerkungen nie auf die Nerven, auserdem hast Du Dank familiärer Bande schon viel intensivere Beziehungen und tiefere Erfahrungen machen können als ich, über die zu erfahren ich immer gespannt bin.
LG
JOchen
JOchen G. 24/03/2003 21:38
Danke,Michael.
JOchen
Michael Gillich 17/03/2003 19:33
Habe mior die Bilder schon im Ordner angesehen;Jetzt kann ich auch meinen Senf dazu abgeben :)
TOLLE Reportagen...
lg MIKE
JOchen G. 17/03/2003 18:14
@Liebe Lene,es freut mich, dass Dir meine Erläuterungen nicht auf die Nerven gehen.
Aber für mich sind im Reisechannel Bild und Text eine Einheit.
Liebe Grüße
JOchen
Lene Busch 17/03/2003 15:00
Deine Erklärungen zu lesen und sich dann das Foto anzuschauen ist lehrreich. Gut dass die FC so viel bieten kann.Lene