Krabbenkutter vor der Hallig Langeneß
Dieses Foto ist im letzten Jahr bei der Überfahrt mit der Fähre von der Hallig Hooge zur Hallig Langeneß entstanden.
„Die Welt der Krabbenfischer schein endgültig (Zeitungsbericht aus dem Jahre 2011) aus den Fugen geraten zu sein. Obwohl die Netze voll waren, fuhren die Fischer Verluste ein. „Bei uns kam zu wenig Geld an“, erläutert André Hamann in Büsum. Die Fischer bekamen für das „Rote Gold der Nordsee“ zum Teil nur zwischen 1,30 Euro und 1,50 Euro pro Kilo Krabben - das doppelte wäre nötig, um die Kosten für Schiff, Treibstoff und Löhne hereinzubekommen. „Zum Überleben brauchen wir drei Euro“, sagt Kapitän Hamann und ballt die Fäuste. „Das ist absolutes Minimum.“
http://www.nationalpark-wattenmeer.de/sh/nationalpark/nutzungen/fischerei/krabbenfischerei
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/krabbenfischer-das-rote-gold-der-nordsee-verfaellt-im-wert/6006980.html
http://www.cccb.ch/aktuell/geschichten-artikel-aus-der-cccb-familie/krabbenfischen-in-nordfriesland
gretakarin 18/04/2015 18:55
Ein schönes Foto - und tolle Infos - ja, das Wattenmeer und die Halligen, die Krabbenkutter gehören dazu. LG und ein schönes Wochenende - KarinBrillenauge 17/04/2015 14:18
Gut festgehalten. Ich dachte, dass in Deutscvhland gar keine Krabbenfischerei mehr gibt. Gruss Brillenauge.