Kühkopf: Spaziergang durch den (zu trockenen) Auwald – das Wasser wird knapp 01

Kühkopf: Spaziergang durch den (zu trockenen) Auwald – das Wasser wird knapp 01

Gestern trocken, morgen batschnass, übermorgen wieder trocken und so weiter – das ist der normale Ablauf in den Auwäldern der Flüsse.

Jedenfalls war das bisher so und man konnte mit bisweilen stark wechselnden, aber meist ausreichenden Wasserständen rechnen und in der Folge einem Paradies für Tiere und Pflanzen (wozu natürlich auch Stechmücken gehören, die aber Nahrung für Fische und Vögel sind).

In den letzten Jahren ist leider festzustellen, dass es zwar lokal zu katastrophalen Starkregenereignissen und damit Hochwassern kommt, allgemein und in der Fläche aber jede Menge Wasser aufgrund ausbleibender Niederschläge (Regen und Schnee) fehlt.
So ist auch in den Auen des NSG Kühkopf-Knoblochsaue der Wasserstand stark gesunken, mit dramatischen Folgen für die dortige Fauna und Flora.

Die zu geringen Niederschläge, die enorme Entnahme von Grundwasser für die menschliche Wasserversorgung (Trinkwasser, Landwirtschaft, Brauchwasser etc.) sowie die Belastung des Wassers mit vielen der Gesundheit nicht zuträglichen Substanzen wird zu großen Problemen führen, erfolgt nicht sofort ein rigoroses Umdenken.