Ku(h)les Plätzchen
Eines der wohl schönsten Plätzchen im Toggenburg befindet sich unweit unseres Hotels. Selbst wenn der Wettergott nicht richtig mitspielen mag, ist es eine Augenweide mit Blick auf die Churfirsten. Wenn da bloss nicht die gefühlt 10'000 Kühe wären, welche in der Landschaft mehr und mehr einen stinkenden Morast verursachen. Die Grenzen zwischen schützenswerter Naturschönheit und intensiver Landwirtschaft verschwimmen in unseren Alpen immer häufiger.
Nikon D810, AF Nikkor 17-35mm, Blende 16, 1/80 Belichtung, 20mm Brennweite, 320 ISO, Hama zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.
(19.07.23)
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SchroedingersCat 18/09/2023 13:00
....nicht zu vergessen der Lärm durch die Kuhglocken, der sicher auch von den vierbeinigen Rindviechern nicht als angenehm empfunden wird. Aber die fragt ja keiner... ;-))Wir warem am vorletzten Wochenende Bergwandern von Churwalden aus. Beim Abstieg vom Gürgaletsch nach Tschiertschen haben wir Ähnliches gesehen, selbst auf schmalsten Wanderpfaden knietiefe Löcher durch Rinderhufe (und nicht nur ein paar wenige), in der Talsohle ebensotiefe Morasttümpel, die man nur umgehen konnte, und dazu, entgegen jeder Sinnhaftigkeit, abseits des Weges über eine Bergwiese trampeln mußte. Almwirtschaft gab es in den Alpen ja schon immer, und das ist auch gut so. Aber man kann eben alles übertreiben.
LG Ulf