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kuprart_2018_0674Berlin Foto & Immagine di Kurt Praher ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
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Für mich ein Foto, das den Betrachter einlädt darin geddanklich spazieren zu gehen.
Es enthält so viele tolle Bildinformationen. Das finde ich hochinterressant.
Liebe Grüße
Gabi
Ich finde es sehr passend, lieber Kurt, dass Du das Brandenburger Tor nur indirekt über die Spiegelung fotografiert hast. Damit ist es nicht mehr das Postkartenmotiv eines nationalen Wahrzeichens, sondern fordert zur Interpretation und Reflektion heraus. Ob es dazu auch all der anderen Elemente wie Baukran, Porträtwand, Menschenansammlung usw. bedarf, wage ich zu bezweifeln, ist aber vielleicht auch nur eine Geschmacksfrage. Mir persönlich hätte das Brandenburger Tor gereicht.
Herzlichen Gruß Werner
Der Titel gibt keine Auskunft über den Bildinhalt -warum eigentlich nicht ?- , so dass der Betrachter sich selbst seine Gedanken machen muss. Durch die Spiegelung wird der Unterschied zwischen innen und außen verwischt. Zu sehen sind also im wesentlichen das Brandenburger Tor (Ostseite), eine Wand mit rund 420 Portraitbildern, deren Begrenzungen allerdings nicht direkt zu erkennen sind, sowie eine Menschenansammlung ohne die demo-typischen Schilder. Das legt natürlich den Kontext "innerdeutsche Grenze" und die damit verbundenen Todesopfer nahe, wobei zunächst ungeklärt bleiben muss, aus welchem Grund sich die Menschen dort versammelt haben. Wenn wir über eine Bildinterpretation nachdenken, muss das auch keine Rolle spielen. Die räumlichen Verhältnisse sind, wie gesagt, verwischt. Da stehen also viele Menschen vor dieser Bilderwand, in HG beherrscht vom Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen Deutschlands. I-Tüpfelchen : Oben auf dem Tor steht die Schadow-Quadriga, in der die Siegesgöttin mit dem Kreuz der Napoleonischen Befreiungskriege triumphierend von West nach Ost stürmt. Im HG ein Baukran : alles aber noch nicht ganz fertig ... ? Du hast hier ein Bild der Kategorie "interpretierbar" eingestellt, über das man sich so seine Gedanken machen kann. Anstatt immer noch ein Architekturbild zu produzieren, begibst Du Dich hier auf eine andere Ebene, die den Betrachter herausfordert. Gut gemacht !
LG, Jürgen
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Gabi Jaeger 12/03/2024 17:20
Für mich ein Foto, das den Betrachter einlädt darin geddanklich spazieren zu gehen.Es enthält so viele tolle Bildinformationen. Das finde ich hochinterressant.
Liebe Grüße
Gabi
Werner Heinrichs 03/03/2024 17:50
Ich finde es sehr passend, lieber Kurt, dass Du das Brandenburger Tor nur indirekt über die Spiegelung fotografiert hast. Damit ist es nicht mehr das Postkartenmotiv eines nationalen Wahrzeichens, sondern fordert zur Interpretation und Reflektion heraus. Ob es dazu auch all der anderen Elemente wie Baukran, Porträtwand, Menschenansammlung usw. bedarf, wage ich zu bezweifeln, ist aber vielleicht auch nur eine Geschmacksfrage. Mir persönlich hätte das Brandenburger Tor gereicht.Herzlichen Gruß Werner
Jürgen Laudi 01/03/2024 9:42
Der Titel gibt keine Auskunft über den Bildinhalt -warum eigentlich nicht ?- , so dass der Betrachter sich selbst seine Gedanken machen muss. Durch die Spiegelung wird der Unterschied zwischen innen und außen verwischt. Zu sehen sind also im wesentlichen das Brandenburger Tor (Ostseite), eine Wand mit rund 420 Portraitbildern, deren Begrenzungen allerdings nicht direkt zu erkennen sind, sowie eine Menschenansammlung ohne die demo-typischen Schilder. Das legt natürlich den Kontext "innerdeutsche Grenze" und die damit verbundenen Todesopfer nahe, wobei zunächst ungeklärt bleiben muss, aus welchem Grund sich die Menschen dort versammelt haben. Wenn wir über eine Bildinterpretation nachdenken, muss das auch keine Rolle spielen. Die räumlichen Verhältnisse sind, wie gesagt, verwischt. Da stehen also viele Menschen vor dieser Bilderwand, in HG beherrscht vom Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen Deutschlands. I-Tüpfelchen : Oben auf dem Tor steht die Schadow-Quadriga, in der die Siegesgöttin mit dem Kreuz der Napoleonischen Befreiungskriege triumphierend von West nach Ost stürmt. Im HG ein Baukran : alles aber noch nicht ganz fertig ... ? Du hast hier ein Bild der Kategorie "interpretierbar" eingestellt, über das man sich so seine Gedanken machen kann. Anstatt immer noch ein Architekturbild zu produzieren, begibst Du Dich hier auf eine andere Ebene, die den Betrachter herausfordert. Gut gemacht !LG, Jürgen