Kurzvisite in der Eifel - Ansicht der Ruine des Palas der Niederburg in Manderscheid
In den Jahren 2015 und 2018 folgten meine Lebensgefährtin und ich sowie einige Freunde von uns einer alten Tradition der Elterngeneration, wir trafen uns auf dem Burgenfest in der Vulkaneifel zu Manderscheid. Auch dieses Jahr war es wieder einmal so weit, nach Coronavirus und internen Verfahren, die sich um die Trägerschaft der Burg und der Veranstaltung drehte, konnten wir jetzt, nach schon 2-jähriger Vorreservierung dieser liebgewonnenen Veranstaltung wieder beiwohnen.
Der Vater meiner Partnerin ist Ur-Manderscheider gewesen. Wir besuchten auch dieses Mal wieder die Verwandtschaft und trafen uns in einem Ferienhaus mit der Nachfolgegeneration der Familien in einer Stärke von 13 Leuten.
Einst war es eine Nachbarschafts- oder Stammtischangelegenheit für die Mütter und Väter, die mit ihren Kindern dann dort vom Westfalenland kommend, in den Ort kamen.
Heute ist es das wieder bei uns jungen Leuten.
Wir knüpfen dort an, wo die Eltern aufgehört haben, üben uns in Geselligkeit bei Wanderungen durch das Kyll- und liesertal, zum Mosenberg mit dem Windsbornkrater und quatschen bis in die Nacht über dies und das.
Und selbstverständlich wird das Burgenfest, vom Burgenverein Manderscheid e.V. betreut und organisiert mit Markt und Ritterspektakel, sowie Gauklerauftritten besucht.
Auch das Höhenfeuerwerk an der Burg und der abschließend am Sonntag stattfindende Zapfenstreich mit Ehrenamtlichen der Kapellen und den Altgedienten der Feuerwehr mit Fackelzug ist sehr sehenswert.
Wie auch so Brauch und Sitte unternahm ich einen Gang hinauf bis zum Bergfried der Burg, um die alten Gemäuer erneut zu besuchen und einen Blick über das Liesertal, die Veranstaltung unten auf der Veranstaltungswiese in der Schleife des kleinen Kyllzuflusses zu geniessen.
Hier befinde ich zwischen den Mauern unterhalb des Palas, der wie hier zu sehen auch nur noch Ruine ist.
Die Burgen Nieder- und Oberburg in Manderscheid wurden beide von den Franzosen nach den Kriegen Ende des 17. bzw. 18.Jhdt. geschliffen und als Steinbrüche benutzt. Hergerichtet hat man nachher wieder einen kleinen Turm der Niederburg, Ansonsten sind die Burgen Ruinen geblieben. In den letzten Jahren hat man viel in die Niederburg investiert und sie im Zuge der Brrierefreiheit begehbarer gemacht, Teile des Weges dorthin befestigt und mit Treppen versehen, einige Vorgebäude wurden überdacht, ein Tourismuszentrum errichtet, öffentliche Toiletten gebaut und auch ein grosser Infopavillon, indem man die Geschichte mittels Medientechnik erleben kann.
Lila 2 ore fa
klasse bei diesem Licht !L.G. Lila
Trugbild 6 ore fa
Sehr Schön, der Schleichweg durch diese Ruine.BG Adeltraut
Willi W. 9 ore fa
Klasse von dir gezeigt.Liebe Grüße Willi
Monika Arnold 9 ore fa
Ein schönes Motiv diese Ruine, lieber Matteo. Sehr sehenswert.Ganz liebe Grüße Monika
UC 9 ore fa
Das sind eindrucksvolle Mauerreste. Der Blick wird sehr schön auf dem Weg geführt. Lg UweAlfred Photo 10 ore fa
Schön wie hier früher die Fassaden mit einfachen Steinen gebaut wurden.Sieht immer noch gut
Ansonsten schöne Perspektive
VG
Alfred
philipp52 10 ore fa
mir gefällt dein Bild mit dem gewundenen steinernen Weg und dem Spiel von Licht und Schatten sehrLG Philipp
W.H. Baumann 10 ore fa
Ein weiteres Fotoschmankerl dieser sehenswerten Burgruine.VG Werner
hsvision 11 ore fa
Sehr schön abgelichtet.Fein gewählte Perspektive und erstklassige Blickführung.
Grüße aus Regensburg von Henryk.
Dortmunder_Fotofan 17 ore fa
Sehr schöner Blick in die Ruine Niederburg bei Manderscheid.VG Dietmar
amoto 17 ore fa
Schönes Licht und klasse auch die Perspektive.Liebe Grüße amoto
UliF 18 ore fa
dann setzen wir mal die Besichtígung fortLG Uli
Constantin H. 26/09/2024 1:03
Ein faszinierender Anblick in bestem Licht! Herzliche Grüße, ConstantinAlfredos click 25/09/2024 21:49
In einer sehr schöner Perspektive, Blickführend die Fotografie von den Ruinen Fotografiert und Präsentiert.LG von Alfred.
tinchen49 25/09/2024 20:50
wunderschön aus diesem Blickwinkel in Szene gesetzt. Der Weg führt den Blick langsam durch das alte Gemäuer nach oben und man fragt sich, wie wird es wohl weitergehen. Aller feinst ist deine Aufnahme geworden.lg tinchen