Kyrilltag
Vor einem halben Jahr - am 18. Januar - kündigte sich um die Vormittagszeit die Katastrophe schon an: Die Schulkinder wurden früher nach Hause geschickt; wer konnte, fuhr mit dem Auto gar nicht erst los, etwas Schlimmes kam auf uns zu.
Aus starken Winden wurde ein Sturm, der Januarsturm entwickelte sich zum Orkan..., die verheerenden Folgen sind bekannt.
Heute, sechs Monate später, müssen wir uns die Frage stellen: Wohin steuert unsere Erde, wohin steuern wir sie?
In den Wochen nach Kyrill waren diese Wege nicht mehr zu sehen, es herrschte Chaos. Ein Wunder, dass inmitten riesiger Zerstörungen immer noch ein paar Bäume dem Orkan Widerstand zeigten.
Heute sieht es dort so wie auf dem Bild oben aus...,
und damals so:
(Marienhagen, 18. Juli 2007)
Rita Ehrlich 24/07/2007 16:55
Ja es ist beängstigend was die Natur so anrichten kann . Noch heute hab ich Angst den Wald an bestimmten Stellen zu betreten , da wo man mal sicher und glücklich war , droht heute die Gefahr ! Manche schöne Fleckchen sind nicht wiederzufinden !Schade !!! Liebe Grüße , Rita .
Walter Nork 18/07/2007 14:39
Diese Aufnahme passt hervorragend zur Thematik. Beide Aufnahmen zeigen Dramatisches und Problematisches, auch wenn in dieser Aufnahme ein "aufgeräumter" Eindruck vermittelt wird.Gruß Walter
Nameless123456789 18/07/2007 13:52
Ich meinte den Orkan Wiebke, 1990, habe gerade noch mal nachgesehen, dann sinds wohl seitdem schon knapp 17 Jahre her.dezember 18/07/2007 13:18
das war ein wirklich fürchterlicher tag.....hoffe, dass uns sowas nicht wirklich jetzt öfters bevorsteht :-(lg
patricia
Nameless123456789 18/07/2007 13:00
Dann haben sie bei Euch ja schon gute Aufräumergebnisse erzielt. Ist der Weg zu diesem Aussichtspunkt inzwischen frei, wo wir letztens hinwollten und überall noch kreuz und quer die Bäume lagen (mir fällt leider nicht ein wie der heißt, aber vielleicht erinnerst Du Dich).Einen schweren Orkan hat es vor ungefähr 10 Jahren schon mal gegeben. Und die wird es immer mal wieder geben, unabhängig vom Klimawandel. Mein Gedächtnis lässt mich leider im Stich, wie haben sie den damals genannt? Der hat doch auch bei uns hier im Kellerwald die Quernst freigelegt.
LG Tanja