La nariz del diablo (2)

La nariz del diablo (2)

Dreimal pro Woche startet der Zug der ecuadorianischen Eisenbahn in Riobamba. Früh um 7 Uhr geht es für 15 Dollar los zu einer Fahrt durch das Andenhochland auf 2500 - 3000 m. Einheimische nehmen lieber den Bus, der ist billiger und so ist er voll besetzt mit Touristen aus aller Welt - viele davon auf den Dächern der Güterwaggons. Gegen Mittag erreicht der Zug Alausí, je nachdem, wie lange unterwegs wegen einer Entgleisung oder ähnlichem Pause ist. Dann beginnt der Abstieg über die Teufelsnase hinab nach Sibambe - einem Ort, den es gar nicht mehr gibt. Zwei Spitzkehren sind notwendig, in die der Zug hinein und rückwärts wieder heraus fährt, weil Kurven an der steilen Felswand nicht gebaut werden konnten. Eine der Kehren ist auf diesem Bild zu sehen. Weiter geht die Fahrt leider nicht mehr. Die Strecke zur Küste nach Duran ist unterbrochen.

Fotografiert mit Minolta Dynax5 + Tamron 28-200
Scan vom Diaabzug