Liebe Strandläuferin!
Ich weiss nicht was daran furchtbar ist! Es ist müssig über die Notwendigkeit der Jagd zu diskutieren. Fakt ist, dass zur Jagd nun einmal auch der Jagdhund gehört. Die Aufgabe der Vorstehhunde ist unter anderem das Apportieren des geschossen Wildes, und wie der Name es schon sagt, ist es auch die Aufgabe der Retriever. Damit alles wildschonend vonstatten geht, muss auch trainiert werden, das sollte doch einleuchten, oder?
Ich selbst besitze keinen Jagdschein. Meine ersten drei Hunde waren Jagdhunde, die nie auch nur an jagdlicher Arbeit geschuppert haben. Die Bedingung, die ich an mich selbst gestellt habe, bevor der vierte Jagdhund bei uns eingezogen ist, war, dass er auf jeden Fall seinem Trieb und seinen Anlagen gemäss gefordert und gefördert werden soll. Im Laufe der Jahre bin ich nämlich zu der Überzeugung gekommen, dass alles andere dem Hund nicht gerecht werden kann. Gesehen, bzw. gelernt habe ich das bei Border Collies, die an Schafen arbeiten. Eine Rasse, die mittlerweile zum Sport-, bzw. 'Zirkus'-Hund, böse gesagt: 'degradiert' wird.
Dabei musste ich mich dann auch selbst in Frage stellen, ich war mit meinen Jagdhunden auch nicht besser. Also suchte ich noch vor dem Einzug unsers neuen Mitbewohners eine Möglichkeit, ihm artgerecht zu arbeiten. Ich fand eine ganz wunderbare kompetente Hundeschule, deren Leiterin Jägerin ist und die auch für die Ausbildung der 'professionellen' Jagdhunde verantwortlich ist. Bei ihr bekam ich dann die Gelegenheit meinen Setter auch ein bisschen jagdlich zu arbeiten. Und was fast noch wichtiger ist, ich habe überhaupt erst gelernt, was genau die Arbeit meines Hundes ist und wie ich mit seinen Anlagen umgehehen kann.
Mein Hund kann frei laufen, so weit er möchte, denn er kommt zuverlässig auf Pfiff zurück oder er legt sich ins 'Down', egal ob er Wild sieht oder nicht. Er gehört nicht zu den Hunden, die zeitlebens an einer Flexileine laufen müssen und er gehört auch nicht zu den Hunden, die das Wild über Wiesen oder durch den Wald hetzen.
Janosch geht auch im Agility, macht Flyball und Mantrailing. All das macht er mit einer Begeisterung und einem Übereifer, dass wir immer für Lacher sorgen. Ausserdem hat er bis jetzt zwei Begleithundeprüfung mit Bravour bestanden, die dritte folgt...
Wenn ich ihn aber z.B. bei der Feldsuche beobachte, kenne ich meinen eigenen Hund kaum mehr. So ernst und konzentriert. Er machte von Anfang an so vieles richtig, ohne es je gelernt zu haben. Es ist ein Traum ihn so zu sehen, das ist sein Element. Dann freue ich mich, dass wir offensichtlich den richtigen Weg gegangen sind!
Man sieht also ein Arbeitshund schliesst Sport und Spass nicht aus. Mit der Arbeit werde ich meinem Hund gerecht, mit dem Sport haben wir jede Menge Spass! Und in unserem Fall gehört eben zur Arbeit auch totes Wild dazu!
Jetzt hab ich mich aber mal wieder ganz schön reingesteigert, egal... :)
Das ist meine ganz persönliche Meinung, und ich kann es auch nachvollziehen, dass andere damit Probleme haben. Ich weiss, es wird immer Menschen geben, die die Jagd furchtbar finden. Im übrigen steht selbst bei den Schäfern mit ihren Hütehunden regelmässig der zweifelhafte Tierschützer auf der Matte...
Leider habe ich an der Fleischtheke im Supermarkt noch die den Satz gehört: Furchtbar, mir fehlen die Worte.... Schade!
Nee, nee, diemal war's nicht der böse Jäger, die sind tiefgekühlt ausm Internet. Die knallen schliesslich nicht, wie einige denken, willenlos irgendwelche Hasen ab... :)
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R.Machoczek 25/02/2014 20:29
lese was ich bei mir geschrieben hab :-)Gordons Nature 25/02/2014 20:27
Ist doch wahr!!!R.Machoczek 25/02/2014 20:25
grinsGordons Nature 25/02/2014 20:15
Liebe Strandläuferin!Ich weiss nicht was daran furchtbar ist! Es ist müssig über die Notwendigkeit der Jagd zu diskutieren. Fakt ist, dass zur Jagd nun einmal auch der Jagdhund gehört. Die Aufgabe der Vorstehhunde ist unter anderem das Apportieren des geschossen Wildes, und wie der Name es schon sagt, ist es auch die Aufgabe der Retriever. Damit alles wildschonend vonstatten geht, muss auch trainiert werden, das sollte doch einleuchten, oder?
Ich selbst besitze keinen Jagdschein. Meine ersten drei Hunde waren Jagdhunde, die nie auch nur an jagdlicher Arbeit geschuppert haben. Die Bedingung, die ich an mich selbst gestellt habe, bevor der vierte Jagdhund bei uns eingezogen ist, war, dass er auf jeden Fall seinem Trieb und seinen Anlagen gemäss gefordert und gefördert werden soll. Im Laufe der Jahre bin ich nämlich zu der Überzeugung gekommen, dass alles andere dem Hund nicht gerecht werden kann. Gesehen, bzw. gelernt habe ich das bei Border Collies, die an Schafen arbeiten. Eine Rasse, die mittlerweile zum Sport-, bzw. 'Zirkus'-Hund, böse gesagt: 'degradiert' wird.
Dabei musste ich mich dann auch selbst in Frage stellen, ich war mit meinen Jagdhunden auch nicht besser. Also suchte ich noch vor dem Einzug unsers neuen Mitbewohners eine Möglichkeit, ihm artgerecht zu arbeiten. Ich fand eine ganz wunderbare kompetente Hundeschule, deren Leiterin Jägerin ist und die auch für die Ausbildung der 'professionellen' Jagdhunde verantwortlich ist. Bei ihr bekam ich dann die Gelegenheit meinen Setter auch ein bisschen jagdlich zu arbeiten. Und was fast noch wichtiger ist, ich habe überhaupt erst gelernt, was genau die Arbeit meines Hundes ist und wie ich mit seinen Anlagen umgehehen kann.
Mein Hund kann frei laufen, so weit er möchte, denn er kommt zuverlässig auf Pfiff zurück oder er legt sich ins 'Down', egal ob er Wild sieht oder nicht. Er gehört nicht zu den Hunden, die zeitlebens an einer Flexileine laufen müssen und er gehört auch nicht zu den Hunden, die das Wild über Wiesen oder durch den Wald hetzen.
Janosch geht auch im Agility, macht Flyball und Mantrailing. All das macht er mit einer Begeisterung und einem Übereifer, dass wir immer für Lacher sorgen. Ausserdem hat er bis jetzt zwei Begleithundeprüfung mit Bravour bestanden, die dritte folgt...
Wenn ich ihn aber z.B. bei der Feldsuche beobachte, kenne ich meinen eigenen Hund kaum mehr. So ernst und konzentriert. Er machte von Anfang an so vieles richtig, ohne es je gelernt zu haben. Es ist ein Traum ihn so zu sehen, das ist sein Element. Dann freue ich mich, dass wir offensichtlich den richtigen Weg gegangen sind!
Man sieht also ein Arbeitshund schliesst Sport und Spass nicht aus. Mit der Arbeit werde ich meinem Hund gerecht, mit dem Sport haben wir jede Menge Spass! Und in unserem Fall gehört eben zur Arbeit auch totes Wild dazu!
Jetzt hab ich mich aber mal wieder ganz schön reingesteigert, egal... :)
Das ist meine ganz persönliche Meinung, und ich kann es auch nachvollziehen, dass andere damit Probleme haben. Ich weiss, es wird immer Menschen geben, die die Jagd furchtbar finden. Im übrigen steht selbst bei den Schäfern mit ihren Hütehunden regelmässig der zweifelhafte Tierschützer auf der Matte...
Leider habe ich an der Fleischtheke im Supermarkt noch die den Satz gehört: Furchtbar, mir fehlen die Worte.... Schade!
R.Machoczek 25/02/2014 19:27
maaaaaan du zerstörst jeden Traummeinen dicken leg ich damit ne Fährte dann hat der Spaß für 3
Gordons Nature 25/02/2014 19:23
Nee, nee, diemal war's nicht der böse Jäger, die sind tiefgekühlt ausm Internet. Die knallen schliesslich nicht, wie einige denken, willenlos irgendwelche Hasen ab... :)R.Machoczek 25/02/2014 19:07
der Jäger wars ......und er hat bumm gemachtJannique 25/02/2014 13:46
Wer bringt die armen Tierchen eigentlich um die Ecke??Strandläuferin 25/02/2014 12:04
Furchtbar ... mir fehlen die Worte...Gordons Nature 24/02/2014 23:00
LOL, ja schade eigentlich, daran haben wir nicht gedacht!ulizeidler 24/02/2014 22:50
Ostern fällt aus ...:O)))))))