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KerstinE Junker (II)


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Laetitia 2

Laetitia ist fast blind und zeitweise verwirrt.

Wie schlimm mag es für sie in ihrer Welt sein?

Laetitia
Laetitia
KerstinE Junker (II)

Commenti 8

  • Frau Ke 15/12/2007 0:02

    mich wundert ein wenig, dass dieses farbige auf Widerspruch gestoßen ist, das s/w darunter verlinkte aber - ich hab die Anmerkungen dort nur überflogen - anscheinend nicht. Es wundert mich in so fern, als ich es genau anders herum empfinde. Dieses hier ist auch für meine Wahrnehmung wesentlich persönlicher. Das s/w zeigt in erster Linie Leiden, fast schon überpersonal. Dieses zeigt auch Leiden, für meine Wahrnehmung aber noch mehr den Kampf dagegen; in Gestalt einer kranken, zierlichen, kultiviert wirkenden Frau, die dennoch auch energische, kämpferische Züge trägt und überaus feine Hände hat. Auf diesem Foto wirkt sie nicht verwirrt, sie scheint sich ihrer Lage klar zu sein. ...Um meine Verwunderung noch einmal aufzugreifen: das Leiden, das überpersonale Leiden "an sich" - vielleicht sogar unabhängig davon, wie verzweifelt es wirkt - ist, so scheint es mir, für uns immer noch erträglicher als das Leiden des Einzelnen. Da steht uns plötzlich kein 'es' mehr, sondern ein 'Du' gegenüber. Und ein 'Du' weist immer auf uns selbst zurück. ... Ja, sie kommt so nah, dass man sie ansprechen oder ihre Hand nehmen möchte. Gruß Frauke
  • Banqo 11/11/2007 16:25

    Sehr persönlich. Solche Bilder sollten nicht im Internet zur Schau gestellt werden.

    Es überschreitet eine Grenze.
  • Paul Wessel 11/06/2007 8:23

    Gutes Foto.
    Ist ihre Welt wirklich so schlimm?
    Empfinden wir das nicht nur so?
    Ist unsere Welt normal?
    Gruß Paul

  • Adrena Lin 09/06/2007 1:00

    Das ist das Leben,nicht bunt getönter Kitsch,
    Du stellst meiner Meinung nach nicht Leid dar, ich bin mir ganz sicher das sie sich wohl fühlt in ihrer Welt.
    Ja, weil wir selber Angst davor haben, irgendwann nicht mehr "Herr unserer Sinne " zu sein, ohne zu wissen , wie es denn wäre in diesem Zustand, wollen wir lieber nicht damit konfrontiert werden.
    Alter,Krankheit und Tod sind eine Störung in der gut geplanten, durchstrukurierten, leistungsorientierten Gesellschaft.
    Ich möchte lieber später so weggeträumt und doch zufrieden da liegen, als in einem kalten, maschinisiertem Intensivzimmer.
    Andrea
  • herbert c. 08/06/2007 22:38

    ich finde das bild sehr berührend - sehr gut gemacht - und: solche bilder muss es geben...


    ...herbert
  • KerstinE Junker (II) 08/06/2007 20:39

    Das hat sie!
  • Dani Zobaida 08/06/2007 19:06

    Ich weiß nicht, ob es in ihrer Welt wirklich schlimm ist!?
    Meine Oma war auch verwirrt und pflegebedürftig, aber
    sie lebte in ihrer Vergangenheit und war dort zu Hause!

    Das Bild ist sehr nah, aber ich glaube, was uns mehr
    Angst macht, ist selbst diesen Weg irgendwann zu
    beschreiten!!!!! Darauf will niemand hingewiesen werden!

    Starke emotionale Arbeit, die mich persönlich tief
    berührt!!!!!

  • KerstinE Junker (II) 08/06/2007 18:44

    Liebe Buddies,
    ist es zu nah?
    Eure Meinung ist mir wichtig!