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Roland Zumbühl


Premium (Complete), Arlesheim

LaMem

Ich wollte es wissen. Einige meiner abstrahierten Bilder
liess ich mittels eines speziellen Algorithmus überprüfen,
welche visuelle Nachhaltigkeit sie haben.
Es verblüffte mich, dass einige dieser Bilder einen sehr
hohen Wiedererkennungswert haben sollen.
Der oberste Bereich der Skala ist 1.0. Diese beiden Bilder
erreichten den hohen Wert von 0.952. Ich mache weiter ;-)

Commenti 17

  • Pixelzwerg 08/03/2016 19:54

    Ich dachte jetzt eben: "ui, der Roland kann auch bunt..."

    Derweil ist das eine Analyse deiner Bilder... sehr interessant. Wo kann man sowas machen (lassen)?
    ... das weiß ich jetzt, ich habe deine Anmerkungen weitergelesen ;-)


    VG Brigitte
  • Cornelia Schorr 05/03/2016 21:17

    Das musste ich jetzt natürlich auch ausprobieren...
    Je abstrahierter, desto höher der Wiedererkennungswert, stell ich bei meinen Bildern fest!
    Aber ganz ehrlich, mir prägen sich trotzdem ganz andere Bilder ein, nämlich welche, die mich emotional berühren oder total überraschen!

    LG conny
  • † Willy Vogelsang 29/02/2016 21:33

    Danke, Roland, für deinen Kommentar zu meinem Experiment. Eigentlich ein guter Test, wie der Erkennungswert im Bild angeordnet ist.
    Zum Vergleich hier noch das Original, das schon zu einem frühen Zeitpunkt hier in der fc gelandet ist.

    WillY
  • Roland Zumbühl 29/02/2016 14:18

    @ Willy: Dieses Bild ist auch ohne LaMem deutbar. Wir schauen von links nach rechts. Links fällt der Speicher sofort wegen seiner markanten Platzierung, seiner Grösse und seiner Farbgebung auf. Der Blick schweift im helleren Bildbereich unten nach rechts und erkennt dann oben rechts die hell beschienenen Berggipfel. Dies ist auch der visuellen Diagonale zu verdanken, die von links unten nach rechts oben steigt. Die dunklen Bereiche, da meist im Schatten gelegen, entschwinden der Aufmerksamkeit des Betrachters, da die Augen sich im Dunkeln nicht gut orientieren können und nach hellen Bereichen suchen.
  • † Willy Vogelsang 29/02/2016 10:38

    Auch ich habe mit dem Programm, das Roland hier zeigt, meine Experimente gemacht. Eine interessante Feststellung im verlinkten Bild: Berühmte Berggipfel wie Eiger und Mönch werden rot markiert, die anderen markanten Spitzen jedoch nicht!

    WillY
  • Klaus Röntgen 28/02/2016 9:39

    Ich finde die Bilder sehr reizvoll, habe aber immer den bösen Verdacht, dass solchen Dienstleistungen umsatzfördernd optimiert sind!

    Liebe Grüße
    Klaus
  • Robert Nöltner 28/02/2016 7:52

    Interessantes Experiment
    LG Robby
  • gIAN 27/02/2016 14:34

    Da bin ich wohl wieder einer der wenigen,
    die "LaMem" nicht gekannt haben.
    Gegoogelt, gefunden und getestet -
    meine Bilder sind scheinbar zum "Vergessen"...
    Grüaß di
    gIAN
  • Roland Zumbühl 26/02/2016 19:05

    @ ed und sja6: Danke für eure Beiträge. Die Methode beurteilt weder Inhalte noch Bildqualität. Es geht lediglich darum, herauszufinden, z.B. für die Werbung, wie ein Bild möglichst rasch wirken kann und "unvergesslich" bleibt. Man denke dabei an Logos und Brands. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine Fotografie oder ein grafisch erarbeitetes Bild ist.
    Was auf dem Bild zieht unseren Blick sofort an und hinterlässt Spuren in unserem Gedächtnis? Wo liegt dieser Bereich im Bild?
    Beim wpfoto2015 ist es das Gesicht. Es löst Empathien aus. Zudem liegt es auf der linken Dritteleinteilung (wir schauen immer von links nach rechts) und im oberen Bildddrittel.
  • Sybil.J 26/02/2016 18:11

    Interessant, kannte ich noch nicht.
    Allerdings schließe ich mich ed an.
    Ein mal eben schnell gemachter unscharfer und verrauschter Handyknips von einem Plüschschaf erreichte bei mir im Test einen Wert von 0,931 ;-)
    Soviel dazu.
  • Arthur Baumgartner 26/02/2016 18:07

    Sehr interessant...in jeder Hinsicht.
    VG Arthur
  • Ruth Bernegger 26/02/2016 17:59

    ich bin sehr breit gefächert:-)))
    LG Ruth
  • Roland Zumbühl 26/02/2016 17:06

    @ Robi H.: Der MemNet-Algorithmus analysiert Bilder in der Art eines Wärmeatlas, auf dem gezeigt wird, welche Teile eines Motivs besonders leicht im Gedächtnis verankert werden. Je blauer der Bildteil, umso schneller ist er vergessen. Die vom Computer erzeugten Ergebnisse wurden mit solchen verglichen, die mit menschlichen Testgruppen erstellt wurden. Dabei gab es erstaunlicherweise kaum Abweichungen.
    Wir wissen schon lange, dass Nahportraits mit schönen grossen Augen sofort Zugang zum Betrachter finden. LaMem zeigt uns da nichts Neues auf. LaMem sagt auch nicht, ob ein Bild "gut" oder "schlecht" ist. Daher darfst Du weiterhin Nurso-Bilder gestalten - aus meiner ganz persönlichen Sicht :-)
  • Robi H. Löwy 26/02/2016 16:54

    Lieber Roland,
    was tust Du uns denn nur an, jetzt bin ich vollkommen gefrustet.
    Habe in einer knappen halben Stunde einige meiner Bilder hoch-
    geladen, von denen ich glaubte, dass sie eine gewisse Nachhaltig-
    keit haben könnten. All meine NURSOs sind gar nichts.

    Hingegen ein philippinisches Mädchen mit riesigen Kulleraugen
    hatte es offenbar auch LaMem angetan, denn hier schnellte der
    Wert auf 0.947 hinauf.

    Trotzdem war es keine verlorene Zeit, mal zu sehen, was eine
    Software zu meinen Bildern meint, wie sie diese interpretiert.

    Gratulation zu Deinen Bildern, die auch in der Bearbeitung
    von LaMem noch sehr spannend aussehen.

    Robi :-)
  • Ruth Bernegger 26/02/2016 16:36

    :-)) gratuliere, bin auch am testen!!! Testergebnisse folgen später...
    LG Ruth