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Dennis Schneble


Free Account, Pirmasens

Lampenschirm

Grade vor einer halben Stunde hab ich nach langer Zeit mal wieder probiert, ein Nachtgewitter zu fotografieren. Aber wie schon seit Jahren bringt selbst eine brodelige Wetterlage wie derzeit einfach kein einziges fotogenes Nachtgewitterchen zustande. Anders war das in der Nacht vom 20. auf den 21. September 2014; da blieb es (bis Mitternacht) in der Süwestpfalz zwar ruhig und teils sternenklar, dafür hatte man dann auch eine klare Sicht auf eine Gewitterzelle, die sich in etwa 90 km Entfernung grade über Rheinhessen austobte.

Später bauten sich dann über Kaiserslautern neue Gewittertürme auf:

Dunnerwedder!
Dunnerwedder!
Dennis Schneble

Commenti 6

  • rehiba 29/05/2018 7:46

    Tolle Dramatik am Himmel, fantastisch festgehalten!
    LG Remo.
  • Landschaftsfotografie-Pfalz.de 29/05/2018 6:51

    Hallo Dennis, ich habe es fast schon aufgeben in unserer Gegend Gewitter zu fotografieren. Es gibt zwar Gewitter, aber so gut wie nie ist eine Gewitterwolke zu sehen. Schon Stunden vor der Gewitterzelle zieht sich der Himmel zu und dann ist nichts mehr zu erkennen. Ich kann mich an kaum ein Gewitter erinnern, das man hätte wirklich fotografieren können - zumindest bei uns in der Gegend.
    Umso mehr musst du dich über die gelungene Aufnahme freuen!
    Lg Jochen
    • Dennis Schneble 29/05/2018 9:59

      Wenn du schon kein Glück hast, dann stimmt mein Eindruck also, dass das in der Pfalz schon seit Jahren ein relativ sinnfreies Unterfangen ist. Wobei natürlich am Haardtrand allgemein bessere Chancen bestehen, auch mal etwas zu erwischen, was weiter weg ist; ich würd unheimlich gerne mal von der Neukastell oder dem Rehberg aus Gewitterchen knipsen.

      Das Foto vom jungen Amboss war wirklich pures Glück, 5 Minuten später verdeckten dann reingezogene, flache und tiefe Wolken die Sicht völlig.

      Ich wär nach dieser langen Zeit auch schon mit ein paar "einfachen" Erdblitzen zufrieden.

      Entladung
      Entladung
      Dennis Schneble
    • Landschaftsfotografie-Pfalz.de 29/05/2018 12:56

      Von Türmen nehme ich mittlerweile Abstand! Im letzten Jahr habe ich versucht vom Luitpolturm aus ein ca. 5km entferntes Gewitter auf den Sensor zu bannen. Plötzlich schlug ein glücklicherweise schwacher Blitz in den Blitzableiter des Turms ein.
      Da merkte ich, dass ich die Situation völlig falsch eingeschätzt hatte und machte mich schleunigst vom Acker!

      Der Haardtrand ist keine gute Stelle, die meisten Gewitter kommen vom Westen und die Sicht auf die Gewitter ist verdeckt. Aber das ist eigentlich auch egal, da man die Gewitterzellen sowieso fast nie durch die vorher entstehende Wolkendecke sieht.
    • Dennis Schneble 29/05/2018 17:49

      Stimmt, so ganz geheuer isses auch mir nicht, wenn ich da auf dem Acker stehe und eine Gewitterfront immer näherkommt. Andererseits: no risk, no picture! ;)

      Mag sein, dass Gewitter überwiegend aus Westen aufziehen; ist aber auch nicht immer der Fall. Grade seit Beginn dieser doch etwas seltsamen und hartnäckigen Wetterlage kommt das Übel ja überwiegend aus östlichen bis südöstlichen Richtungen.

      Als ich damals mal auf der Wegelnburg gepennt habe, hatte ich auch auf eine freie Sicht auf Gewitterzellen über dem Schwarzwald gehofft; klappte aber (natürlich) auch nicht; ist halt immer auch eine Glückssache.

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Exif

Fotocamera Canon EOS 550D
Obiettivo EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS
Diaframma 5.6
Tempo di esposizione 10
Distanza focale 72.0 mm
ISO 800

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