Landschaften (4)
In den Wolken (ca. 10750 Meter hoch), während eines Fluges von Baden-Baden und Berlin, 09.07.2008
(Canon 400 D, f/9,0 bei 24 mm, 1/200 s, Bearbeitung: Adobe Photoshop 7.0, Tonwertkorrektur, Kontrast leicht erhöht, Rahmen)
http://www.youtube.com/watch?v=x9ZO2NPyX-E
growing-ok-ego 31/07/2008 18:50
hier wirkt eine herrliche Lichtstimmung auf den Betrachter, weiche Farben, die ineinander verlaufen und sich mischen, Top.Lg growing-ok-ego
Arnd U. B. 30/07/2008 20:04
Da scheinen ja welche noch viel höher zu schweben, was aber natürlich eine Täuschung sein muss...Lg ArndHanne L. 27/07/2008 17:11
Abgedroschen aber wahr - es ist wie gemalt ... Herrlich sanfte Farbübergänge, die Spur von Sonnenlicht - super schön!Liebe Grüße, Hanne
Walter Zeis 17/07/2008 22:38
Das gefällt mir aus dieser Serie am besten!!Für mich die spannendsten Farbeffekte + der zarte Streifen von anderen Flieger!!
LG Walter
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 23:39
Lieber Karl-Dieter, danke. Das ist ja auch ein herrliches Gedicht. Ich kannte es noch nicht.Gruß. Kerstin
Karl-Dieter Frost 16/07/2008 19:45
Genial - wir schwärmen von Wasserdampf! :-)"Wasserdampf in der Atmosphäre ist der eigentliche Transporteur der Wärme und die Quelle jeglichen Niederschlags"
http://www.irs.uni-stuttgart.de/skript/RA1/RA1-SS060627_www.pdf
Galgenkindes Wiegenlied
von Christian Morgenstern
Schlaf, Kindlein, schlaf,
Am Himmel steht ein Schaf;
Das Schaf, das ist aus Wasserdampf
und kämpft wie Du den Lebenskampf.
Schlaf, Kindlein ,schlaf.
Schlaf, Kindlein, schlaf,
Die Sonne frisst das Schaf,
Sie leckt es weg vom blauen Grund
Mit langer Zunge wie ein Hund.
Schlaf, Kindlein, schlaf.
Schlaf, Kindlein, schlaf,
Nun ist es fort das Schaf.
Es kommt der Mond, und schilt sein Weib;
die läuft ihm weg, das Schaf im Leib,
Schlaf, Kindlein, schlaf.
Gruß KD
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 7:56
@Stefan: Lieber Stefan, die Bilderserie entstand in nur einer halben Stunde (während der Start- und Landephase durfte ich ja nicht fotografieren). Ganz erstaunlich, was sich in dieser kurzen Zeit am Himmel vollzog. Ein wenig von dieser Bandbreite wollte ich hier zeigen, obwohl mich schon das schlechte Gewissen plagte, gleich fünf Bilder auf einmal eingestellt zu haben :-))Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 7:52
@Eckhard: Lieber Eckhard, danke für diese wunderbare Besprechung des Bildes. Ich kann mich bezüglich ihrer Aussage nur anschließen.Anne Clark - Poem without words: Ich kannte das noch nicht; es ist schön!
Dein "Nachtflug" lebt von einer ganz besonderen Intensität der Farben, so möglicherweise sinnbildlich auch der inneren Landschaft. Der Nachtflug in diesem Bild ist dagegen eher verschwommen, in seinen Farben viel ruhiger und damit vielleicht sowohl eine Ergänzung als auch ein Gegensatz.
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 7:34
@Adrian: Lieber Adrian, das könnte man auch so sehen, wenn dieses Bild denn überhaupt angemessen wäre (was ich jedoch bezweifle).Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 7:32
@Adrena Lin: Liebe Andrea, ja, Du hast Recht. Und doch haben die meisten Passagiere diese Schönheit gar nicht registriert, sondern sich in die Zeitschrift vertieft, die sie beim Einstieg in die Maschine gewählt hatten, obwohl sie die hätten auch "am Boden" lesen können.Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 7:30
@E-Punkt: Liebe Elfi, vielen Dank für das Lob! Das freut mich natürlich sehr.LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 7:25
@Peter Kloth-Schad: Lieber Peter, ich glaube, dass das Bild überhaupt nur durch diesen Kondesstreifen "wirkt". Ohne ihn würde ein Bezugspunkt fehlen, und sei es nur der einer zeitlichen Eingrenzung.Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/07/2008 7:21
@Erich W. Lieber Erich, so könnte es gewesen sein. Eine schöne Vorstellung. Danke.Gruß. Kerstin
Stefan Adam 15/07/2008 19:21
Eine wirklich sehr gute Idee, Deine Wolkenmerrbilder. Vor allem wirken sie durch eine wunderbare Bandbreite. Danke dafür!Gruß, Stefan
E. W. R. 15/07/2008 15:58
http://de.youtube.com/watch?v=dnYC-bZ5cf0&feature=relatedNicht umsonst liebt auch die Fotografie die Sonnenuntergänge und die Sonnenaufgänge. Nicht nur wegen des damit verbundenen farbigen Naturschauspiels, sondern weil diese Ereignisse die Grenzpunkte von Tag und Nacht sind, die in unserem Bewusstsein seit jeher eine besondere Rolle spielen. Die Nacht hat dabei für die menschliche Einbildungskraft eine erheblich größere Rolle gespielt als der Tag. Da die triviale Beleuchtung des alltäglich Gewohnten fortfällt, ist der Mensch auf sich zurückgeworfen und seine innere Landschaft wird ihm präsenter. Und so ist auch der Nachtflug etwas ganz anderes als der Flug bei Tage.