Leben und Tod #3
Auf dem Weg zum westlichsten Ende des Etosha-Nationalparks entdeckten wir ein sterbendes Gnu. Auf dem Rückweg, keine 2 Stunden später also, waren mittlerweile 17 Schakale und 17 Geier zur Stelle, um sich über den Kadaver herzumachen. Am nächsten Tag fanden wir nur noch ein blankgeputztes Skellet vor, um 30 Meter auf die andere Seite des Weges verlegt, im besten Licht.
So hatte ich stattdessen mit dem Gegenlicht und mit meiner eigenen Blödheit zu kämpfen, weil ich unbemerkt am Regler für die Belichtungskorrektur gedreht und somit bei den Bildern dieses Ortes 1 1/2 Belichtungsstufen daneben gelegen habe.... Grmmmpf...
VG
Jürgen
Aurora G. 10/07/2007 9:27
Die Szene hast du toll aufgenommen. lg., a.Barbara-J. 15/06/2007 11:47
Ärger Dich nicht - hilft eh nix mehr! Aber da sieht man wieder mal, wie schnell es geht und schon wird aufgeräumt in der Natur. Tja, die Natur verschwendet nichts, da wird alles verwertet!Tolle Doku-Serie!
LG, Babsi
Nina-K. 14/06/2007 21:32
Jürgen? Das war da noch nicht tot?*ängstlichguck*
lg
nina
Lisa Holl 13/06/2007 18:06
...und trotz Belichtungsregler...ein ganz fantastisches Bild !Wildlife pur.
lg
Lisa
Caspar von Zimmermann 13/06/2007 16:44
oh ja, dass kenne ich gut, passiert mir auch immer wieder, dass ich die Einstellungen nicht wieder in den "Normalzustand" zurück versetze ... immer wieder ärgerlich, aber ich lerne einfach nicht daraus ;-)))Aber die Aufnahme ist in meinen Augen ziemlich gut gelungen, besonders für das harte Gegenlicht und die Szene begeistert mich natürlich!
Viele Grüße
Caspar
Helmut - Winkel 13/06/2007 15:14
Trotz der Überbelichtung ist es sehr gut, dass Du uns solche Erlebnisse in Wort und Bild schilderst, Jürgen! Danke!!LG Helmut
I..K. 13/06/2007 14:49
Besser kann man es doch schon gar nicht festhalten. Trotzdem noch genug von dem (armen) Gnu da ist, bleibt der Schakal wachsam..... der Futterneid ist doch bei jedem Tier vorhanden.Nee, kann man nicht meckern über das gelungene Foto.
LG Ingrid
don ricchilino 13/06/2007 14:18
so ist die wildnis...fressen und gefressen werden...
eine hervorragende bilddokumentation!
don