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Leuchtender Himmel

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Dom92

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Leuchtender Himmel

Habe mich an belichtungsreihen gewagt und das ist dabei rausgekommen. Bissl übertrieben bei der Bearbeitung, aber gerade das gefällt mir daran.

Commenti 6

Dom92 11/05/2015 17:13
Vielen dank für die netten und aufschlussreichen Beiträge !!! Beim nächsten mal wirds besser ;)

Habe das selbe Bild auch ohne HDR bearbeitet. Hat doch noch besser geklappt als vorgestellt. Werde mich weiterhin mal damit probieren
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Dieter Golland 10/05/2015 19:00
Die erste Frage ist was will ich darstellen.

Es gibt HDRs die sehen nach HDRs aus, dies ist aber als Mittel der Verfremdung auch beabsichtigt. Dann gibt es HDRs, bzw DRIs die so ausgelegt werden das sie dem menschlichen sehen entsprechen.

Kleiner Einschub: Aufgrund der Adaption, einer Eigenschaft des menschlichen Auges, sieht der Mensch dort wo er hinschaut, alles "korrekt" belichtet und scharf. Eine normale Kamera kommt auf ca. 10-15 % der Kontrastauflösung des Auges heran. Und wer zuviel Geld über hat (so ab 50.000€) kann sich spezielle HDR Kameras kaufen, die schaffen ca. 80-90% der Auflöung des menschlichen Auges.
Ich rede hier vom natürlichen sehen. Wohlgemerkt.

Was mir hier gut gefällt ist der Bildaufbau mit seinen führenden Elementen. Der Zaun, der Horizont und die Buschlinie führen zum leuchtenden Himmel der fast im Goldenen Schnitt liegt. Die Blickführung ist stimmig.

Nun Dom hat geschrieben das er die übertriebene Bearbeitung mag. Persönlich neige ich zu einer anderen Philosophie, ich bearbeite meist so das der Betrachter es so Vorort auch wieder findet, aber als Stilmittel akzeptabel.

Seinen eigen Stil muss jeder für sich selber finden. Was will ich zeigen, was will ich ausdrücken.

Evtl. hätte hier ein Polfilter oder Grauverlaufsfilter gereicht.

Gruß Dieter

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Günter7 10/05/2015 18:38
Von allem ein bisschen weniger und gut ist`s.
Ein gutes HDR ist eins, wenn man es nicht sofort sieht.
Manche Motive eignen sich mehr, manche weniger.
VG Günter
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Dom92 10/05/2015 14:15
vielen dank für die lieben tips. ich werds natürlich weiter versuchen. Habe auch festgestellt das HDR eig garnicht nötig gewesen wäre. Ich ging davon aus dass ich das mit nur einem Bi9ld nicht schaffe so abzulichten, da lag ich aber falsch. :)
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Hermann A. 10/05/2015 13:58
Ich denke mal, wenn es um den leuchtenden Himmel geht, kommt es viel besser, wenn es ein bis zwei, vielleicht sogar drei Stufen dunkler wäre. Der simple Grund ist: In der Natur ist die Helligkeit nach oben unbegrenzt, auch im hellen Bereich können die Kontraste riesig sein. Im Foto ist das anders: Die Grenze ist bei 100%, weißer als weiß geht nicht. Daher werden die Helligkeitswerte oben zusammengeschoben, die Kontraste werden immer kleiner, je heller es wird. Die Farben verblassen!
Nun kann man zwar die Farbsättigung aufdrehen, wie hier passiert. Dann wirkt es aber unnatürlich, denn der Helligkeitskontrast bleibt klein.
Wenn man also den Kontrast erhöhen will, geht das nur in Richtung dunkel!
(Guck mal meine Bilder "Die Kieler Förde" oder die beiden Bilder "An der Eckernförder Bucht": Da kommt der Lichteffekt nur gut, weil ich die dunklen Teile runtergedreht habe. Sonst sähen sie ziemlich "normal" und bedeutungslos aus.)
Und schön weiter experimentieren! Newton: "Die ersten zehntausend sind die schlechtesten!" Da muss man durch! Sie werden immer besser werden! Überspringen kann man diese Phase nicht!
(Es schadet auch nicht, sich ein wenig mit der Theorie zu beschäftigen. Da kann man die Experimentierphase vielleicht etwas abkürzen.)
LG, Hermann
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Giovanni Bonnerarte 10/05/2015 13:00
...also für den Anfang doch wunderbar!

Hier gibt es keine Halos oder ähnliche technische Defizite. Der Himmel ist sehr gelungen, die Stimmung auf den Weiden auch.

Vom Thema her, ist es eher schwierig. Es fehlt das typische HDR Bild.

Sonnenuntergänge auf Wiesenlandschaft kommt meistens so, daß das Auge es nicht glaubt.
Anderes Thema, viel Licht mit viel Schatten, als Belichtungsreihe ausgearbeitet, kommt mit Deiner Technik 100 mal besser.

Also: ==> weiter SO, kommt gut!

Auguri
Giovanni
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