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"Leute....... ich kann nicht mehr" (+ Tier Info)

"Leute....... ich kann nicht mehr" (+ Tier Info)

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

"Leute....... ich kann nicht mehr" (+ Tier Info)

Präriehund der Fix und Fertig ausgesehen hat.

Auszug aus Wikipedia:

Präriehunde (Cynomys) sind eine nordamerikanische Gattung der Erdhörnchen. Sie sind verwandt mit den Murmeltieren und den Zieseln.

Präriehunde leben in der Prärie Nordamerikas. Das Habitat muss kurzes oder mittellanges Gras sowie trockenen Boden bieten.
Als tagaktive Tiere bleiben Präriehunde nachts in ihren selbst gegrabenen Erdhöhlen. Die Tunnel sind etwa 10 bis 15 cm breit und können maximale Längen von 300 m erreichen. Sie führen zu Nestkammern, die eine Ausdehnung von etwa 40 cm haben, mit Gras ausgelegt sind und 1 bis 5 m unter der Erdoberfläche liegen. Die beim Graben ausgehobene Erde wird um die Eingänge angehäuft, so dass bei Überschwemmungen kein Wasser hineinlaufen kann. Ein Präriehundbau hat meistens nur einen oder zwei Eingänge, in seltenen Fällen bis zu sechs.
Der Weißschwanz-Präriehund hält einen halbjährigen Winterschlaf. Dagegen ist der Schwarzschwanz-Präriehund ganzjährig aktiv und kommt selbst bei Schneetreiben ins Freie. Präriehunde ernähren sich von Pflanzen, vor allem von Gräsern. Die Pflanzen in der Umgebung des Baus werden stetig kurz gehalten, wodurch den Präriehunden ein weiter Überblick ermöglicht wird.
Zwar waren Präriehunde nie selten, aber nach übereinstimmenden Berichten erlebten sie am Ende des 19. Jahrhunderts eine nahezu explosive Vermehrung. Weiße Siedler dezimierten die natürlichen Feinde der Präriehunde und führten Hausrinder ein, die dafür sorgten, dass die Vegetation kurz gehalten wurde, was den Lebensraum für Präriehunde besonders günstig machte. Um 1900 soll es etwa 5 Milliarden Schwarzschwanz-Präriehunde auf US-Territorium gegeben haben, die zunehmend als eine ernste Bedrohung der Landwirtschaft angesehen wurden, da sie über Getreide- und Gemüsefelder herfielen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts organisierte die US-Regierung eine Ausrottungskampagne: Gift wurde massenhaft ausgelegt, wodurch die Populationen überall einbrachen. Allein in Texas wurden binnen weniger Jahre 99,8 % der dort lebenden Präriehunde getötet; in anderen Bundesstaaten waren die Zahlen vergleichbar. Heute gilt der Schwarzschwanz-Präriehund als gering gefährdet. Durch ein Ende der Vergiftungen und darauf folgende Schutzmaßnahmen sind die US-amerikanischen Arten heute wieder recht häufig. Der Utah-Präriehund, der bis 1996 als gefährdet galt, wird nach einem effektiven Schutzprogramm seither in der Roten Liste der IUCN nur noch als „von Schutzmaßnahmen abhängig“ geführt. Dagegen gilt der Mexikanische Präriehund als stark gefährdet, da er noch immer Verfolgung und Vergiftung ausgesetzt ist und sein natürlicher Lebensraum durch Ausbreitung der Landwirtschaft zerstört wird.
Manche Indianervölker haben früher Präriehunde gegessen. Heute werden sie manchmal als Labortiere eingesetzt und erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit als Heimtiere, wenngleich sie kaum artgerecht gehalten werden können. Die Städte der Präriehunde sind beliebte Reiseziele für Touristen im US-amerikanischen Westen.
Meriwether Lewis, der zusammen mit William Clark im Auftrag des Präsidenten Thomas Jefferson den nordamerikanischen Westen erforschte, nannte den Präriehund „Bellendes Hörnchen“. Er versuchte einen Präriehund lebend als Geschenk für den Präsidenten auszugraben. Da dies wegen der Tiefe des Baus nicht gelang, ließ er die Höhle unter Wasser setzen und konnte so einen Präriehund fangen. Der Präriehund lebte dann noch einige Zeit im Weißen Haus.
Die Bedeutung von Präriehunden als Krankheitsüberträger wurde meistens übertrieben, um Begründungen für die Ausrottungskampagnen zu liefern. Dennoch sind Präriehunde in einigen Regionen im Südwesten der USA mögliche Träger der Pest. 2003 gab es eine aufsehenerregende Affenpocken-Epidemie in den USA, die tatsächlich durch Präriehunde verbreitet wurde. Die Verursacher waren hier aus Zoogeschäften entlaufene afrikanische Riesenhamsterratten, die die Infektion auf die Präriehunde übertragen hatten.
Die großflächige Verfolgung der Präriehunde hat auch zur fast völligen Ausrottung der Schwarzfußiltisse geführt, die sich zu 90% von diesen Tiere ernähren. Die Iltisse sind in den 1980er-Jahren in freier Wildbahn ausgestorben und haben nur dank eines Nachzuchtprogramms überlebt. Weitere Feinde der Präriehunde sind unter anderem Kojoten, Silberdachse, Klapperschlangen und Greifvögel.
Während man lange die Ziesel für die Schwestergruppe der Präriehunde hielt, scheint in Wahrheit nur die Ziesel-Untergattung Spermophilus Schwestertaxon der Präriehunde zu sein.
Präriehunde nehmen im Lebensraum Prärie eine Schlüsselfunktion ein: Durch ihre unterirdischen Bautätigkeiten bieten sie nicht nur anderen Präriebewohnern wie Eulen und Schlangen Schutz- und Brutmöglichkeiten, sie lockern auch den von Bisons komprimierten Boden auf und düngen ihn durch das Einbringen von Gräsern in den Untergrund. Im Winter laufen die untersten Gänge der Bauten voll Wasser und speichern dieses für längere Zeit; so können auch im Sommer mit wenig Regen viele Pflanzen gedeihen und somit vielen Tieren Nahrung bieten.
Für Gunnisons Präriehund (Cynomys gunnisoni) wurde nachgewiesen, dass diese Tiere über ein ungewöhnlich stark differenziertes Kommunikationsvermögen verfügen.[3] Demnach äußern sie jeweils unterschiedliche Warnrufe, wenn sich ein Falke, ein Haushund, ein Kojote oder ein Mensch nähert. Weiterhin unterscheiden sich die Warnrufe bei Annäherung kleiner Menschen von denen bei Annäherung großer Menschen. Schließlich konnte in einem Experiment nachgewiesen werden, dass – bei ansonsten gleichem äußeren Erscheinungsbild – vor einer mit grünem T-Shirt sich nähernden Person durch andere Rufe gewarnt wird, als wenn eine Person in blauem T-Shirt gesichtet wird.

"Mach mal ein schönes Foto von mir". (+ Tier Info)
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Carl-Peter Herbolzheimer


Und hier die Zieselverwandtschaft.
Europäischer Ziesel mit Karotte (+Tierinfo)
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Carl-Peter Herbolzheimer
Ziesel die Zweite - zu Zweit
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Carl-Peter Herbolzheimer

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