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Lila - Der letzte Versuch ...

Lila - Der letzte Versuch ...

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Elke Führer


Free Account, Koblenz

Lila - Der letzte Versuch ...

...Jedenfalls für dieses Jahr soll es (eigentlich) meine Schwebfliegenkollektion abschließen, und zwar mit einer Frage an die Fachleute: Kann mir jemand erklären, warum dieses Viech im Ganzen scharf dargestellt ist? Bei meinen anderen Minihubschraubern ist immer nur der vordere Bildbereich scharf und somit auch nur der in diesem Bereich liegende Teil des Insekts. Habe bei 100 ISO Blende 5,6 (1/320) und Mehrfeldmessung gewählt. Brennweite ist lt. Picasa-Angaben 24,7 mm, 35 mm Äquivalent (keine Ahnung, was das ist).
Ihr seht, das Foto bzw. der Bildausschnitt war mal wieder reine Glückssache.
Freue mich über Aufklärung und wünsche allen, die sich auf meine Seite verirren, ein schönes Wochenende.

Commenti 10

  • † Ushie Farkas 07/09/2009 23:23

    ABSOLUT GRANDIOS !!! Gruß Ushie
  • tdierli 29/08/2009 12:13

    Ein sehr feines Makro zeigst Du uns hier super Arbeit
    VG tom
  • UWe-foto 26/08/2009 9:39

    Hallo Elke, für eine 'Anfängerin' wie Du Dich bezeichnest, finde ich die Aufnahme sehr gut, insbesondere da mit der FZ18 (oder wars die 28) die Brennweite über die Wippe nur unpräzise eingestellt werden kann. Mit Claudias Kommentaren (super) kann alles noch besser werden.
    Gruß UWe
  • Jörg Ossenbühl 23/08/2009 19:09

    für mich ist es ein super Makro...

    die Ausführungen von Claudia sind sehr intressant und das im fast Wachkoma geschrieben ;-))

    ich hab mich auch mal an soner Fliege versucht, ist aber nicht so gut wie Dein Foto geworden

    Fliege
    Fliege
    Jörg Ossenbühl

    vg Jörg
  • Dietlinde Heider 23/08/2009 13:05

    Was für ein wundervolles Makro!
    Gratulation!
    Super gelungen, liebe Elke!

    Liebe Grüßchen
    Dietlinde
  • Elke Führer 17/08/2009 3:25

    @Roland:
    Da kannst Du von ausgehen! Guck Dir mal ihre Bilder an, zum Niederknien.
    LG Elke
  • Elke Führer 15/08/2009 20:54

    @Claudi:
    OGottoGottoGottchen! Ich glaube, Du sprichst noch im Fieberwahn! Du kannst doch einen Fovotro (Fotovolltrottel) nicht mit solchen Informationen alleine lassen. Das Einzige, was ich wirklich kapiert habe (ha, weil ich's schon wusste!), ist die Geschichte mit der Blendenzahl und dem Blendenloch. Nein, ich habe noch etwas verinnerlicht: "Blende 8 im Zimmer stimmt immer" ist eine Supereselsbrücke für mich, werde ich sicher niiiee vergessen. Alles Andere muss ich erst nochmal lesen, dann überschlafen und dann googlen nach Deiner Anweisung.
    Vorab vielen Dank für Deine Hilfe und gute Besserung. Und nix Ahoi, bleib' erst mal eine Weile auf dem Trockendock, bis die Temperatur wieder stimmt.
    Ganz liebe Grüße
    Elke
  • Claudia Sölter 15/08/2009 17:37

    Oh, ich vergaß:
    Deine Aufnahme IST gar nicht von vorne bis hinten scharf (schau' mal die Augen) und Schärfe wird häufig auch durch Helligkeit impliziert.
    An den hellen Stellen hat man hier einen besonders starken Schärfeeindruck.

    So, jetzt aber.
    Ahoi
    Claudi
  • Claudia Sölter 15/08/2009 17:35

    Hi Elke,

    erwache so langsam aus dem Delirium – hatte/habe undefiniertes Fieber, scheint aber besser zu werden.
    Und gleich wird schon wieder kluggeschissen:
    Was Alexandra sagt, mit dem 1/3 vorne und 2/3 hinten, ist völlig korrekt. Man sollte also, wenn man eine größtmögliche Tiefenschärfe anstrebt, auf das 1. Drittel scharfstellen.
    Dann:
    Je höher die BlendenZAHL, desto kleiner ist das BlendenLOCH (es fällt also weniger Licht pro Zeiteinheit hindurch). Das wählt man ebenso bei höchstmöglich angestrebter Tiefenschärfe.
    Für die absolute Schärfe (eine, die also generell herrschen soll), wählt man eher eine mittlere Blende (auf einer Skala meinetwegen von 2,8 bis 16 wäre Blende 5,6 oder 8 eine gute Wahl ("Blende 8 im Zimmer, stimmt immer").
    Dann hast Du hier ein Weitwinkel benutzt (> 50 = Beginn des Tele-Bereiches;
    < 50 = Beginn des Weitwinkelbereiches).
    Je höher die Brennweite, desto geringer die Tiefenschärfe.
    Bei Weitwinkelbrennweiten hast Du häufig ab ein paar cm bis unendlich alles scharf (hier hast Du zwar einen Aufsatz benutzt, aber generell gilt das).
    KB-Äquivalent ist die Brennweitenangabe im VERGLEICH zu den alten Kleinbild-Filmen.
    Tatsächlich ist Deine Brennweite bei einer Bridge wahrscheinlich um das Zwei- bis Vierfache niedriger, weil Dein Sensor wesentlich kleiner ist als die alte KB-Größe von 24x36mm.
    Da fast jeder Kamera-Typ eine andere Sensorgröße hat und somit auch unterschiedliche Brennweitenangaben, hat man sich auf den Standard KB-Äquivalent geeinigt, weil fast jeder noch die alten Angaben von den KB-Filmen her kennt.
    Mein Sensor ist sogar fast um das Vierfache kleiner als das Kleinbildformat und eine Tele-Aufnahme mit 200mm hat somit die Angabe:
    51mm = 200mm KB-Äquivalent
    Du würdest, wenn ich Dir sage, ich habe eine Aufnahme mit 7,1mm gemacht, nicht wissen können, dass es sich bei meiner Kamera tatsächlich um 28mm handelte, es sei denn, Du recherchierst die und ziehst Dir die technischen Daten rein -- wer will DAS schon?
    Google doch mal nach dem so genannten "Crop-Faktor" und "Vollformatkamera".
    ;-))

    So, nun gehe ich zurück ins Delirium, hoffe aber, ich habe wenigstens eine sinnvolle Tat heute vollbracht.

    Ahoi
    Claudia