Limmatquai
Das Limmatquai war im 20. Jahrhundert eine der wichtigsten Verkehrsadern in der Innenstadt, abgesehen von zwei Tramlinien wurde es Ende der 1990er Jahre täglich von 20'000 Autos und Lastwagen befahren. Die Verkehrsberuhigung des Limmatquais war jahrelang ein städtisches Politikum. Bürgerlichen politischen Kräften, allen voran das ansässige Gewerbe, gelang die jahrelange Verzögerung der Umsetzung des Volkswillens für ein autofreies Limmatquai. 2004 wurde das Limmatquai verkehrsberuhigt [2] und bis 2006 zu einer Flanierzone umgebaut: Die Tramstationen wurden erhöht und die Trottoirs alle in Pflasterstein gelegt. Die Fahrspuren blieben als Reserve für Notfälle oder Umleitungsmassnahmen bestehen, gleichzeitig gelten Fahrverbote.
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