Lindgrün
ist der Kokon, unter dem die Braune Kugelspinne in ihrem Haubennetz hängt.
Die Braune Kugelspinne gehört zu den wenigen Spinnenarten,
die eine ausgesprochen aufwändige Brutpflege betreibt.
Das Weibchen legt ihre Eier nach erfolgreicher Befruchtung in einen Kokon,
den sie dafür gesponnen hat.
Bis zum Schlupf der Spiderlinge wird der Kokon gegen Fressfeinde und Artgenossen beschützt.
Nach dem Schlupf der Jungspinnen verbleiben sie die erste Zeit im Netz der Mutter.
Das Weibchen füttert ihre Jungen mit einem Brei aus vorverdauter Nahrung.
Dabei gibt sie die Nahrung per Mund-zu-Mund Fütterzung weiter. Bereits nach einigen Tagen erfolgt dann die erste Häutung.
Nach zwei bis drei Wochen stirbt das Muttertier und dient dem Nachwuchs als Nahrung.
Kurz danach verlassen die Jungspinnen ihr Geburtsnetz und bauen jeweils ein eigenes Netz.
Im Juli erreichen sie die Endgröße.
Mehr dazu auf dieser Seite:
http://www.tierdoku.de/index.php?title=Braune_Kugelspinne#Fortpflanzung
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