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Lost In London #24 Foto & Immagine di Reinhard Kö. ᐅ Vedi e commenta gratuitamente la foto su fotocommunity. Scopri gratuitamente altre immagini.
Lost In London #24
Reinhard Kö.
Reinhard Kö.
Lost In London #24
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Commenti
227
Informazioni
Sezione | Menschen: Streetfotografie mit Menschen |
Cartelle | London |
Visto da | 83.677 |
Pubblicato | |
Lingua | |
Licenza |
Exif
Fotocamera | X100S |
Obiettivo | --- |
Diaframma | 2.8 |
Tempo di esposizione | 1/680 |
Distanza focale | 23.0 mm |
ISO | 4000 |
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felixfoto01 28/09/2019 19:30
Ein gutes Bild - besonders wenn man sieht, wieviele sich an diesem Bild - warum auch immer - abarbeiten wollen. Sehr gut!Gratulation Reinhard.
Arno M 09/09/2019 12:39
ich kann die immerwiederkehrende aufregung um etwaige persönlichkeitsrechte oder verletzung derselben nicht nachvollziehen, speziell hier in der fc...letztendlich ist das die sache des photographen, weil der evtl. den ärger bekommt
einige user meinen jedoch immer wieder, sie müssten sich als instanzen versuchen...
wenn sich diejenigen vorab informiert hätten, wüssten sie auch, dass es in england kein "recht am eigenen bild" gibt - übrigens ist das in den usa genauso...
das bedeutet, dass alles, was sich in der öffentlichkeit bewegt, ist nicht privat und darf somit photographiert werden - dabei sollte natürlich das recht auf privatsphäre gewahrt bleiben
aufgrund des hintergrundes auf dem bild und kfz-kennzeichen gehe ich davon aus, dass das bild in england, respektive london aufgenommen wurde...
Rafael S. 09/09/2019 7:10
Gerhard - beachtenswerte Größe zeigst Du hier gerade nicht. Es geht um nicht mehr als eine Meinungsverschiedenheit. Du aber schickst mir, ohne dass wir zwei auch nur direkt unsere Standpunkte ausgetauscht hätten, Beleidigungen in QMs und schreibst jetzt von „moralischem Totalitarismus“. Halt mal den Ball flach. Souveränität geht anders.Gerhard Körsgen 08/09/2019 22:05
Eine schöne Sache in der fc ist dass es auch eine alternative Galerie gibt in der moralischer Totalitarismus nichts zu sagen hat:Sag mal Micha 08/09/2019 21:49
Wir werden nicht zusammen kommen, der Satz gefiel mir am besten, herrliches Bild !Roland Maywalt 08/09/2019 19:52 Commento di voto
Wie Rafael Scheidle.c
Lichtjagd 08/09/2019 19:52 Commento di voto
+Oliver H2 08/09/2019 19:52 Commento di voto
++Marcus Pick 08/09/2019 19:52 Commento di voto
caorta-besler 08/09/2019 19:52 Commento di voto
+FrauKe zwo 08/09/2019 19:52 Commento di voto
Ich schreibe keine QMs.Rafael S. 08/09/2019 19:52 Commento di voto
Da mir per QM mittlerweile gesagt wird, man mache sich wegen meiner Haltung zu respektvollem Umgang zwischen Fotograf und Abgebildetem Sorgen um meinen „mentalen Zustand“, verabschiede ich mich jetzt aus dieser Diskussion. Ich weiß mit meiner Zeit erfreulicher umzugehen, als mich wegen unterschiedlicher Meinungen beleidigen zu lassen.:)
FrauKe zwo 08/09/2019 19:52 Commento di voto
Ich hatte versucht, deutlich zu machen, dass es da meiner Ansicht nach keine einfache Formel gibt, wie du sie da eben gerade aufzustellen versuchst. Wenn du die einfache Formel willst, wird es diese Art Fotografie über kurz oder etwas länger nicht mehr geben, weil sich aufgrund der unterschiedlichen Beurteilungen der Rezipienten im Zweifel immer jemand fände, der das Foto als Bloßstellung interpretiert. In diesem Fall, wie gesagt, würde ich sie aufgrund meiner Kriterien - Teil einer konzeptuellen Serie sowie Qualität und Aussagekraft dieser Serie - tatsächlich höhersetzen (die Kunstfreiheit) - vorausgesetzt, und das habe ich auch schon angemerkt, ich sehe das Foto nicht als bloßstellend an. Das heißt aber eben nicht, dass ich die Kunstfreiheit grundsätzlich und immer höherstellen würde. Wir werden da nicht zusammenkommen, weil Du das Foto allem Anschein nach ganz anders wahrnimmst als ich und weil du offenbar nach einer Grundsatzentscheidung suchst.Rafael S. 08/09/2019 19:52 Commento di voto
Kunstfreiheit ist ein höheres Gut als das Recht des unfreiwilligen Protagonisten?Nicht in meiner Vorstellung von respektvollem Miteinander.
FrauKe zwo 08/09/2019 19:52 Commento di voto
Rafael und verocain: kennt ihr den Fotografen? Oder was macht euch so gewiss, sein Motiv - Eitelkeit - benennen zu können? Oder ist die Aussage nur der Verallgemeinerung geschuldet, dass jeder Fotograf (Mensch) letztlich irgendwie eitel ist?Das Anliegen/ Thema - wo liegt die Grenze zwischen Kunstfreiheit und Recht am eigenen Bild? ... welche Kriterien lassen sich treffen? ... lassen sie sich verallgemeinern (verrechtlichen) oder müssen es doch jeweils Einzelfallbetrachtungen bleiben? - leidet unter der Art eurer Argumentation, weil ihr sie meiner Wahrnehmung nach nicht von eurer Aversion - gegeben woraus auch immer - dem Fotografen gegenüber trennt. Das erscheint mir nicht fair. Und darauf reagierte mein Einwurf in erster Linie.
Davon unabhängig steht die Frage, ob sich die dargestellte Person dargestellt sehen wollte. Das lässt sich ohne explizite Frage nicht entscheiden, nur vermuten. Und die Vermutung lässt sich aus Mangel an Kenntnis über die fremde Person lediglich auf der Grundlage eigener Wertungen aufstellen. Du und einige andere empfinden das Abbild als unvorteilhaft, ich und einige andere nicht. so weit so gut oder ungut - wir wissen es nicht.
wenn wir nun (trotz unseres Unwissens) alle als Richter z.B. entscheiden müssten ... zum Glück müssen wir das nicht ..., müssten wir Kriterien finden. Z.B. würde ich ins Feld führen, dass ich das Foto als Teil einer Fotoserie ansehe, die den Titel "lost in London trägt". Sie zeigt Menschen auf Londoner Straßen in Alltagssituationen, das Leben in einer großen Stadt mit all den Zumutungen, die solch eine Umgebung ihren Bewohnen täglich abverlangt, und wenn auch jedes Individuum einzig darin agiert, zeigt sich in der Summe der Beobachtungen doch ein Abbild modernen Lebens. Ich würde die Fotoserie - das halte ich für wichtig, dass dieses Foto Teil einer Serie, also eines konzeptuellen Herangehens ist - deshalb als Dokumentation einstufen. Und insofern würde ich es auch als gerechtfertigt ansehen, dass der Fotograf nicht vorab um Erlaubnis gebeten hat. Denn - so sehr ich die Bilder von Harry Aldering, dessen mitreißenden, erhellenden Vortrag auch ich hören durfte, schätze -, sie sind doch in meinen Augen viel mehr auf der Straße aufgenommene Porträts von Zufallsbekanntschaften als eine Reportage im eigentlichen Sinn. Den Unterschied macht für mich der kurze Moment der Entscheidung des Fotografierten aus, der die Situation zu einem wie auch immer gearteten Posing wandelt - sehr mutig, allemal! - aber eben ein Posing.
Ob der Fotograf nachträglich um Erlaubnis gefragt hat oder nicht, ist etwas, worüber ich nicht spekulieren muss. Ein Richter müsste diesen Umstand natürlich berücksichten, ich aber darf meinen Mitmenschen unterstellen, dass sie wissen, was sie tun.
Die Anmerkung von Kai Mueller mit den zur Versachlichung der Diskussion gegebenen Exif-Daten fand ich wichtig, weshalb ich nochmals darauf hinweise, da sie mir im Eifer der Ereiferung etwas untergegangen zu sein scheint. Der Abstand kann nicht so groß gewesen sein wie hier gelegentlich unterstellt.
Ich persönlich bin schüchtern, weshalb ich ungern Menschen fotografiere. Ich schaue dennoch gern Fotos an, die Menschen zeigen. Was ich nicht gern sehe, sind solche, die Menschen bloßstellen oder lächerlich machen. So aber habe ich, wie gesagt, Bilder dieses Bildautoren nie wahrgekommen.
Mein Richterspruch - so ich einen hätte - bliebe in diesem Fall pro Kunstfreiheit.