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Lottehaus

1863 eröffneten Wetzlarer Bürger im ehemaligen Verwalterhaus des Deutsch-ordenshofes eine Gedenkstätte für Charlotte Kestner geb. Buff.
Seit 1922 ist das ganze Haus ein Museum. Es hält die Erinnerung an den Sommer 1772 wach, in dem Goethe hier fast täglich zu Gast war.

Über drei Generationen hinweg bewohnte die Familie Buff das Haus. Die Bildnisse, Handschriften und Gegenstände des persönlichen Gebrauchs,
aber auch das historische Mobiliar und mancherlei Hausrat, die heute im Lottehaus zu sehen sind, entstammen jener bürgerlichen Welt,
in der der erste bedeutende deutsche Roman des 18. Jahrhunderts spielt: „Die Leiden des jungen Werthers“ (1774).

Diesem Werk, das Goethe weltberühmt und Wetzlar zur Goethestadt machte, ist eine ständige Ausstellung in drei Museumsräumen gewidmet.

http://www.wetzlar.de/

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