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M ö n c h b r u c h

M ö n c h b r u c h

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Brigitte Kosch


Premium (World), Mörfelden-Walldorf

M ö n c h b r u c h

Der heutige Umfang des Schutzgebietes wurde durch eine Verordnung des Regierungspräsidiums Darmstadt im Jahr 1995 festgelegt. Es wird durch die B 486 durchschnitten und umfasst Flächenanteile der Städte Rüsselsheim und Mörfelden-Walldorf sowie der Gemeinde Nauheim. Das Naturschutzgebiet (NSG) ist Teil eines mit 4086 ha erheblich größeren Naturraums Mönchbruch und Wälder bei Walldorf und Groß-Gerau der in seiner Gesamtheit am 19. April 2006 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und für das europäische Netz Natura 2000 gemeldet wurde. Dieses wieder geht nach Osten über in die noch weitgehend geschlossenen Waldgebiete des Wildbann Dreieich und des Frankfurter Stadtwaldes und ist somit Teil des größten geschlossenen Waldgebietes im Rhein-Main-Gebiet.

Von den rund 540 nachgewiesenen Pflanzenarten sind 60 vom Aussterben bedroht.

Die extensiv und ohne Düngung bewirtschafteten Mönchbruchwiesen sind ein Eldorado für seltene Vogelarten (so zum Beispiel Neuntöter, Schwarzmilan, Eisvogel und Mittelspecht). Mindestens sieben Fledermausarten (u. a. Wasserfledermaus, Bechsteinfledermaus) werden regelmäßig beobachtet. An Eichentotholz leben in großer Zahl Hirschkäferlarven.
(Wikipedia)

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