Mäander

Mäander

#025

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"Im Mäander rollt sich die Fläche als Spirale oder als n-Eck um einen zentralen Punkt ein und aus, um an einem neuen Zentrum das Geschehen zu wiederholen... Der lineare Charakter der Fläche schildert gerichtete Bewegung.
Jedes dieser Zentren verbleibt in der Darstellung als durchgängige Fläche oder als Ab-, Um- und Anbruch von Flächen im Unsichtbaren. Der Punkt wird hier weder berührt, noch erreicht. Das Zentrum wird verdeckt-überlaufen oder in der Leere der Abbildung belassen.
Diese Singularität des Zentrums ist nicht nur Kippunkt. Sie ist noch weniger eine eingeklammerte Leerstelle. Die Kontinuität der Bewegung erstellt sich über sie. Sie ist auch Drehpunkt. Die gesamte Bewegung entfaltet und vollendet sich in jedem dieser Punkte. Diese Bewegung wird hier erst im zentralen der Richtung zwischen den Polen von Ein- und Ausfalten zur Bewegung.
Der Symmetriepunkt, der Stille einer jeweiligen Phase des Mäanders erstellt, tritt zur Linie hinzu und zeichnet sie aus. Das Geschehen erfährt hier seine Dynamisierung.
Die Dynamik der Polarisierung wird deutlich im Wellenband [auch organ. Mäander]. Im wechselseitigen Ineinandergehen und Verzahnen von Negativ-Positiv-Flächen [er-]halten die Bewegungen ihre Spannung. Der Übergang bleibt in der Ruhe des Zentrums geborgen. Hier erst [, in dem, worauf ich nicht einmal zeigen kann,] öffnet sich im Rhythmischen der Raum."



[ * Ein verendeter Anfang]

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