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Mänaden im Trierer Dom

Mänaden im Trierer Dom

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alf08


Premium (Basic), Berlin

Mänaden im Trierer Dom

Barbusige Frauen in einem Dom, tanzend wie Mänaden? Die Mutter Gottes im Zentrum des Kunstwerks? Wie hat der Künstler es geschafft, das Konzept genehmigt zu bekommen?

Commenti 2

  • eijatheis 22/08/2024 13:28

    So beweist sich bis heute, dass man es mit der Gottesfurcht schon vor Jahrhunderetn nicht all zu genau genommen hat.
    • alf08 22/08/2024 16:35

      Stimmt nicht so ganz. Man könnte es zum einen als Kritik am männlich dominierten Katholizismus lesen, da auch Gottvater offensichtlich in dem (vielleicht als Kritik am Monotheismus) Gewusel gar nicht auftaucht. Und dann wird quasi eine Muttergöttin ins Zentrum gestellt und der Heilige Geist in der bekannten Verbindung mit einer Taube symbolisiert. Diese Taube war aber auch ein Begleittier der Liebesgöttin Aphrodite und die Mänaden waren Begleiterinnen des grob gesagt "Weingottes" Dionysos. Das Christentum hat sich ja bei ganz vielen Religionen der Region bedient. Auch beim Abendmahl spielt der Wein eine Rolle, und mit dem Brot kann man die griechische Göttin Demeter in Verbindung bringen. 
      Also ich habe mich jetzt nicht kunstwissenschaftlich oder -historisch mit dem Dom und seinen Künstlern befasst. Aber sie waren offensichtlich recht frech. Der Altar des Doms lässt auch eine sehr merkwürdig erscheinende Deutung zu…

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Obiettivo Sony Cyber-shot DSC-RX1
Diaframma 4
Tempo di esposizione 1/80
Distanza focale 35.0 mm
ISO 1600

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