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Premium (Pro), Rudolstadt

Männer... ;-)

Im Juni '22 haben wir an der Ostsee dieses schöne Brandganspaar beobachten können. Einige Ornithologen legen unheimlichen Wert darauf, dass man lieber den Artbegriff "Brandente" benutzen sollte, da sie wie auch weitere Vertreter aus der Unterfamilie der Halbgänse (bspw. Nilgans, Rostgans) zur Familie der Entenvögel gehört und damit näher mit Enten als Gänsen verwandt ist. Sie zeigen daher auch mitunter typisches Entenverhalten wie das Gründeln, was man von den Gründelenten kennt und hier auch zu sehen ist, während der Ganter - Verzeihung Erpel - der Frau auf den äähh, also naja ;-)

Letzten Endes sind das alles nur Trivialnamen und diese sind gefühlt bei jeder fünften Art zumindest irreführend, oft auch fachlich falsch, was allerdings auch auf die Bedeutung der latinisierten Artbegriffe der offiziellen Nomenklatur zutrifft. Der Zweck ist ohnehin nur, eine Art sicher benennen zu können, alle weiteren relevanten Informationen erhält man dann mithilfe des Artbegriffes in der (Fach)literatur.

Mit einem Gewicht von bis zu 1,4Kg und einer Körperlänge von 58-65cm ist die Brandgans für einen Entenvogel ordentlich groß und hat wohl nicht zuletzt deshalb das Anhängsel "Gans" bekommen. Die Geschlechter kann man durch den Stirnhöcker beim Männchen, der vor allem in der Brutsaison deutlich hervorsticht, gut unterscheiden.

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Exif

Fotocamera NIKON D750
Obiettivo 200.0-500.0 mm f/5.6
Diaframma 13
Tempo di esposizione 1/1250
Distanza focale 700.0 mm
ISO 640

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